Martha Krumpeck, die Mitbegründerin der Letzten Generation in Österreich, wurde in Frankfurt zu einem Monat Haft verurteilt. Sie hatte sich bei einer Protestaktion auf die Straße geklebt, um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen.
Krumpeck zeigte sich unbeeindruckt von dem Urteil und kündigte an, sich weiter friedlich gegen die Zerstörung der Lebensgrundlagen zu stellen. Sie hatte bereits eine zweite Haftstrafe in Wien verbüßt und sich kurz nach ihrer Entlassung wieder auf die Straße geklebt.
Die Letzte Generation kritisierte das Urteil als einen Skandal und einen Ausdruck des fossilen Wahnsinns. Sie verwies auf einen ähnlichen Prozess, der wegen Geringfügigkeit eingestellt wurde. Sie forderte mehr Klimaschutz und weniger Repression.