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Ukraine: Hunderttausende tot, Städte verwüstet, bei uns Flüchtlingswellen, Hyperinflation, Heizkostenexplosion – und das alles für Nichts

Unabhängige haben es seit Beginn 2014 gesagt: Dieser Krieg nützt niemandem außer den Globalisten rund um die USA und der Waffenindustrie. Genau so ist es gekommen. Wenn die Ukrainer in Kürze ihren Hauptstützpunkt Bachmut räumen, von dem aus sie die Zivil- und Wohngebiete Donezks – auch mit deutscher – Artillerie beschießen, ist die Pattsituation perfekt: Hunderttausende sind tot und die Region ist ruiniert – nur wegen der Rechthaberei, wem welcher Landstreifen der zerfallenen Sowjetunion gehöre. Ob der Streit berechtigt und die eingesetzten Mittel zu vertreten sind, bleibt zweifelhaft , eines aber ist sicher: Weder die USA in 10.000 km Ferne, noch uns geht es etwas an. Wir haben uns da ebenso rauszuhalten wie aus den tausend anderen Gewaltkonflikten, die täglich auf dem Globus ablaufen. Denn wir können nichts Wesentliches ohne eigene große Opfer und Gefahren ändern.

Goethe: “Sie streiten sich, so heißt’s, um Freiheitsrechte. Genau besehen sind’s Knechte gegen Knechte”

Die Sinnlosigkeit der ständig neuen, US-getriggerten Kriegereien lässt sich schon aus dem alten Griechenland herleiten, dessen Dauerkriege J.W. von Goethe um 1830 im Faust II so beschrieb: “Sie streiten sich, so heißt’s, um Freiheitsrechte. Genau besehen sind’s Knechte gegen Knechte”. Heute nennt man das Stellvertreterkriege, bei denen die Leute an den Buffets und vor den Kameras andere in die Todesgräben und Hausruinen schicken und noch zynisch hinterherrufen, es sei ihnen egal, was ihre Wähler dazu sagten. 

Der Ukrainekrieg verzehrt unsere Lebensgrundlagen: Wir sitzen Inflations-geschädigt bei kalt Wasser in kühlen Räumen und zahlen dafür mehr als je zuvor

Das Titelbild zeigt es: Unter dem Strich zahlen wir heute rund das Dreifache und mehr der Heizkosten des Jahres 2020 bei den jeweils günstigsten Anbietern und jeder Einkäufer fasst sich nach Verlassen der angeblich so billigen Discounter an den Kopf angesichts der Ebbe in Einkaufskorb und Portemonnaie zugleich. Die Federstriche anmaßender US-Präsidenten haben nicht nur deutsche Sparer ihrer Rücklagen beraubt, etlichen Aktienbesitz geklaut (Gazprom ADR) und unsere Lebensgrundlage gesprengt, sie veranlassten auch die Altparteien in Berlin, einen irrwitzigen Panzer- und Waffenstrom Richtung Ost zu exekutieren, den eine Mehrheit im Volk nicht wünscht – nicht einmal in den Staatsfunker-Umfragen, die man auf Manipulation ebenso hinterfragen darf wie ihre “Fakten-Erfinder” und das übrige Restle’sche Haltungsgeschäft. Dass die größte Oppositionspartei im Bundestag, statt der mehrheitlichen Volksmeinung Ausdruck zu verleihen, von einem vormaligen Spitzenvertreter der US-Hochfinanz und -Heuschrecken geführt – oder ruhiggestellt – wird, kann man für die USA als genial, für uns aber nur als tragisch bezeichnen.

Fazit: Wir müssen da raus. So kann es nicht weitergehen.