Zum Glück liegt das Landhaus Adlon am Lehnitz- und nicht am Wannsee. Die Schlagzeile wäre perfekt gewesen. Ansonsten haben sich die Beteiligten nicht gerade mit Ruhm bekleckert, sondern noch lächerlicher als seinerzeit Strache mit seinem Kompagnon Gudenus im Ibiza-Video gemacht.
Ein paar Akteure, von denen bekannt ist, dass einige davon vom Verfassungsschutz beobachtet werden, weil sie als „gesichert rechtsextrem“ gelten, kommen zusammen, um Pläne für eine Remigration mit Vertretern der AfD (und der Werte-Union = Anmerkung der Red.) zu schmieden und Gelder für Medienkampagnen zu sammeln. Das „gemeinwohloriertierte“ Correctiv, wie sich die „Rechercheplattform“ in der Selbstbeschreibung nennt, wird mit Informationen versorgt, dass es ein Kinderspiel ist, heimlich Fotos zu schießen und maximalen Imageschaden anzurichten.
Unmittelbar nach Veröffentlichung der „Enthüllungen“ in den üblichen Zeitungen und Sendungen, schlug die Cancel Culture zu. Die Universität Köln distanziert sich von dem Privatdozenten Ulrich Vosgerau. Außerdem will sie prüfen, ob Vosgeraus Voraussetzungen für den Status „Privatdozent“ noch gegeben sind, schreibt der KSTA als Reaktion auf seine Teilnahme. Und die Burger-Kette Hans im Glück trennte sich von Anteilseigner Hans-Christian Limmer, der das Treffen organisiert, aber nicht daran teilgenommen haben soll.
Was war das eigentliche Ziel des Treffens? Schaden anzurichten und weitere Argumente zu liefern, dass die gesamte AfD durch den Verfassungsschutz beobachtet und ein Verbotsverfahren eingeleitet werden kann? Wer da wem was genau geflüstert hat und wer die treibende Kraft für die wenig konspirative Versammlung war, wird Correctiv nicht verraten, man muss es zudem auch gar nicht wissen. Allein das Ergebnis zählt und das liegt irgendwo zwischen dilettantisch und suizidal.
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7 Antworten zu „Verzwitschert: „Geheime Remigrations-Konferenz“ an Correctiv durchgestochen“