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Wie der “Phoenix”-Staatsfunk die Wagenknecht-Schwarzer-Demo in Berlin klein- und rechtsreden wollte

Screenshot – bearbeitet

Dass der deutsche Staatsfunk zu den Geißeln der Menschheit zählt, ist oft genug vorgetragen worden. Pikant wird die Sache erneut, wenn Leute, die das Vernünftigste fordern, was die Politik zu bieten hat – den Frieden -, von den öffentlich-Rechtlichen desavouiert werden. Der zwangsfinanzierte Phoenixkanal übertrug die Berliner Demonstration vom 25.2.2023 samt den Reden der Veranstalter. Es folgt ein dickes “Aber”: Aus Sicht des Senders konnte es nicht sein, dass das Publikum die Reden hört und sich selbst ein Bild macht – wo kämen wir hin?  Das Ziel der allgemeinen Volksverblödung wird nur gefördert, wenn das auf der Rednertribüne Gebotene eingebettet wird in kritische “Experten”-Meinungen im Studio, Suggestivfragen an Beteiligte vor Ort und Unterstellungen und Assoziationen, die das Ganze gepflegt in Richtung der politischen Vorgaben der Sendeanstalten drücken sollen – nämlich aus Waffen Lebensrettung, aus Krieg Frieden und aus Töten eine Befreiung zu machen. Daher nahm der Phoenix-Reporter gleich am Anfang einen Mitunterzeichner der Wagenknecht-Schwarzer-Petition in die Zange und wollte mit ständig repetierten Fragen wissen, wieso eine AfD-Mitunterschrift nicht das Ganze stark belaste und wieso man Frieden und Waffenstillstand für die Ukraine fordern könne, ohne die bösen Russen zu bevorteilen. Im Klartext ergaben die Fragen des Phoenix-Mannes die Aura, wie man eine solche Friedensdemonstration überhaupt habe veranstalten können.

Wenn die AfD für die Demo ist, soll das Morden in der Ukraine weitergehen

Die Low-IQ-Infantilpolitik der Altparteien setzt sich nahtlos in die Medienanstalten und deren Manipulationsmaschinerie fort. Denn dass die AfD z.B. auch für den Mindestlohn und für die Reaktivierung der Wehrpflicht ist, wird nicht thematisiert, obschon das ja gleichfalls ein Ausschlussgrund für die Durchsetzung der Ziele wäre. Man spielt also willkürlich und beliebig auf der Tastatur der Zustimmung von angeblich falscher Seite und verkauft die öffentlich-rechtliche Stimmungsmache als Reportagesendung. Die Spitze der Krönung ist, dass sich das Publikum den ganzen Quatsch gefallen lässt und als Folge der ständigen Berieselung aus allen öffentlich-rechtlichen Ritzen garnicht mehr merkt, wie es auf den Arm genommen wird. Mit womöglich tödlichen Folgen, denn das fahrlässige Herbeireden des Atomkriegs durch die Medien ist alles andere als harmlos.

Die Phönix-Groteske samt den Reden der Veranstalter in Berlin kann hier angesehen werden: https://youtu.be/1B2ASUCS2AI