Versetzen wir uns in die Lage dieses jungen Mannes aus Afrika, der von der Auszahlstelle kein Bargeld mehr bekommt, sondern nur noch Warengutscheine. Wie kann er nun an Bargeld kommen, das er so dringend braucht? Viele Dinge des täglichen Bedarfs, man denke dabei nur Cannabis, sind derzeit im mobilen Einzelhandel nur gegen Bares zu erstehen. Der Schlaue ging wie folgt vor:
Er erstand mehrere Packungen Mineralwasser
- Einwegpfand 6 x 0,25 = 1,50 Euro
- Mineralwasser 6 x 0,5 l zu 1,50 Euro
- Zum Gesamtpreis von 3,00 Euro
Diese Wasserflaschen leerte er vor dem Laden auf den Boden. Er trug die leeren Pfandflaschen zum Pfandautomaten und erhielt von diesem Bargeld. So einfach.
Kaufte er 10 Packungen á 6 Flaschen so zahlte er 30 Euro per Warengutschein.
Am Pfandautomat erhielt er alsdann 15 Euro Bargeld. Problem gelöst. 50 % Verlust bei diesem Geschäft nahm er billigend in Kauf. Dieses „Verfahren“ wird mit Einführung der Bezahlkarte für Asylanten und Bürgergeldempfänger womöglich Schule machen. Insbesondere dann, wenn die Bezahlkarte auch noch Beschränkungen bzgl. der Art der Waren enthält, die damit erstanden werden können.
Wer dringend rauchen will oder Schnaps benötigt, hat nun diese Lösung.
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10 Antworten zu „Findiger Asylant macht Wasser zu Geld“