Die Deutsche Bahn und die S-Bahn München setzen in einem Versuch zur Bekämpfung von Graffiti auf einen Roboterhund mit dem Namen „Spot“, welcher mit künstlicher Intelligenz ausgestattet ist.
Wie BR24 berichtet, bringt „Spot“ ein Gewicht von 40 Kilogramm auf die Waage und ist in der Lage, Geschwindigkeiten von bis zu 7 km/h zu erreichen. Ausgerüstet ist er mit drei Kameras, die an unterschiedlichen Stellen seines Körpers positioniert sind. Diese Kameras dienen dazu, Verdächtige zu identifizieren, bevor diese zur Tat schreiten.
Das Herzstück des Roboterhunds „Spot“ ist seine künstliche Intelligenz, die es ihm ermöglicht, unbefugte Personen zu erkennen und Alarm auszulösen. Mitarbeiter der DB Sicherheit können dann über einen Livestream den Vorfall überprüfen und eingreifen. Hauptsächlich soll „Spot“ Graffiti-Sprayer identifizieren, die Züge beschmieren. In einer vierwöchigen Testphase wird „Spot“ die Abstellanlagen der Münchner S-Bahn überwachen, mit dem Ziel, zukünftig selbstständig dort zu patrouillieren.
Dient das kostspielige Experiment wirklich nur der Bekämpfung von illegalen Sprayern oder werden noch weitere Ziele verfolgt? In Singapur hat man während der „Pandemie“ mit Roboterhunden überrüft, ob Passanten die Abstandsregeln einhalten.
Kommentare
2 Antworten zu „Bahn testet Roboterhunde gegen Sprayer“