EU verbietet Barzahlung über 10.000 Euro

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Das Europäische Parlament hat ein Verbot von Barzahlungen über 10.000 Euro beschlossen, angeblich um Geldwäsche zu bekämpfen. Diese Entscheidung zielt darauf ab, Lücken in den nationalen Gesetzgebungen zu schließen. Zudem müssen Händler von Luxusgütern die Identität ihrer Kunden verifizieren und verdächtige Transaktionen melden. Die Regelungen betreffen auch russische Oligarchen, einige Luxusgüter und den FC Bayern München.

Aus Deutschland waren die Pläne vor allem vom Kfz-Gewerbe, aber auch von Gold- und Silberschmieden kritisiert worden. Für sie sind größere Barzahlungen keine Ausnahme. Bereits ab 2000 Euro muss der Ankauf von Gold gemeldet werden, bei anderen Geschäften galt neben der Identifizierung des Käufers ab 10.000 Euro, die Pflicht zum Nachweis, woher das Geld stammt. Der Protest der Handwerksverbände war jedoch vergebens.

Dennoch schafft diese Regelung keine Einheitlichkeit innerhalb der EU. Während Österreich bislang keine Obergrenze festgelegt hatte, muss es diese nun aufgeben, in Belgien sind jedoch lediglich Geschäfte bis 3000 Euro erlaubt. In Spanien gilt eine Obergrenze von 1000 Euro, jedoch nicht für Personen, die keinen steuerrechtlichen Wohnsitz dort haben.


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Kommentare

10 Antworten zu „EU verbietet Barzahlung über 10.000 Euro“

  1. Rumpelstilzchen

    Mit Salamitechnik eilt das Regime Richtung CBDC und damit hin zur Volltyrannei über die „seeligen“ Schlafschafe.
    Was nicht über „Terrorismusbekämpfung“ gegängelt wird, wird dann eben über „Geldwäschebekämpfung“ gegängelt….MÄH

  2. Ralf.Michael

    Isch kauffe Premium-Audo mit Rate-Zahle von 9999,00 € Wenn kommen Umschlag zu mir von mein Andergraund-Banke mit Fahrrad-Junge …Isch Nix wasche der Geld !!

    1. Hawala Habibi!

    2. lucki47

      guutt man

  3. Nero Redivivus Hersteller von Bauchnabelschau-Bezügen

    Liebes Rumpelstilzchen,
    diese Bargeldobergrenze sollte tatsächlich ein Witz für die Profis sein: Markus Krall hat dies ja hinlänglich referiert. „Sauber bleiben“: Dementsprechend soll die pekuniär wie auch zerebral beste Waschanlage die Kokaine sein! Und ausgerechnet Uschivonderleines korrupte EUDSSR-Diktatur will das verhindern? Ja, vollkommen richtig erkannt: Dieses neue von hunderttausend EU-Willkürgesetzen – was ist eigentlich mit den „Sparbirnen“ von 2008: nach Ablauf des Verfallsdatums jetzt ungenießbar? – dürfte lediglich ein weiterer dürftiger Vorwand zurcEinführung von CBDC sein!
    Markus Krall hat als Christ außerdem damit nicht unrecht, dass für UNS im CHRISTLICHEN ABENDLAND – „Alles für das Abendland!“ (AfdA) – der DEKALOG völlig ausreichen sollte!
    — Und hier noch’n Jedicht: Der sogenannte Ethikrat fordert in einer Stellungnahme „eine sozial-ökologische Transformation, die mit hohen investiven, materiellen wie immateriellen Kosten verbunden ist.“ Nötig sei eine „umfassende Transformation auf individueller wie gesellschaftlicher Ebene“, die auch die „geltende Wirtschaftsordnung“ betrifft. Innerhalb unserer „Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung“ seien die Voraussetzungen für die Bekämpfung des Klimawandels „zu einem guten Teil nicht erfüllt“. 
    NIUS zeigt anhand dieser Stellungnahme das Programm des Ethikrats auf: Er verlangt einen Klima-Ordnungsstaat, der die freie Marktwirtschaft und westliches Konsumverhalten niederhält. Demokratie und Freiheit sollen dem Klima-Dogmatismus weichen: 
    https://www.nius.de/analyse/ethikrat-chefin-alena-buyx-fluestert-der-regierung-den-klima-sozialismus-ein/fb75d2af-ac7f-4753-955f-11c94ed1c2d4 
    Fazit dieses NIUS-Artikels: „Das ‚Klimagerechtigkeits‘-Programm des Ethikrats läuft auf Folgendes hinaus: Ein Klima-Ordnungsstaat soll die freiheitlich-demokratische Bundesrepublik ablösen. Die Bundesregierung wird von linksextremen Ethikern beraten, denen man mit guten Gründen Verfassungsfeindlichkeit vorwerfen kann. Sie wirken im Auftritt bürgerlich, aber ihr Programm ist autoritär und wirtschaftsfeindlich. Wohlstand und Freiheit sollen dem Klima-Dogmatismus geopfert werden.“ 
    Kommentar vom Nero dazu: „Hoffen wir, dass so etwas wie ein ‚Ethik-Unrat‘ doch nicht allzu viel politische Macht in dieser unseren ‚Warmduscher-BRD‘ haben möge! Aber Produzenten von unendlichen Bergen an geistigem Dünnschiss werden nun einmal in dieser allgemeinen Situation spätrömischer Dekadenz vor dem selbstverschuldeten Untergang des Abendlandes gebraucht – so menschlich-fischig und nützlich wie die Kiemen zum Atmen: Darauf einen dreifach donnernden Doppelwumms ‚Ethik Alaaf‘! 
    Und überhaupt: Bunte Fresse-Konferenz, äh, Bundespressekonferenz bedeutet doch nichts anderes als: ‚Klugscheißerinnen diktieren Jasagerinnen.‘ Punkt.“

  4. dr weiss

    alles in allem nur dumme politikerscheiße…. fragt mal die mafia wie man das macht… oder denkt ihr jetzt ist endlich schluß mit der kriminalität… dumm dümmer deutsch…
    wir reden in einem jahr wieder… oder glaubt einer wirklich dass die politiker ihr belohnungen und handgeld barzahlungen einstellen und nur noch danke sagen…

  5. Nero Redivivus Hersteller von Bello-Bezügen

    Und noch’n Jedicht für den Tanz in den Mai:
    „Gefahr für die Wiedervereinigung“ (auf Kopp-online): 
    „Kündigt Russland den 2+4 Vertrag“ 
    Der 2+4-Vertrag ist der wichtigste Vertrag für die Wiedervereinigung, der endgültigen Grenzziehung, für die innere und äußere Souveränität Deutschlands und zugleich eine Art Friedensabkommen. Doch jetzt, 33 Jahre nach seiner Ratifizierung durch die vier Mächte, diskutieren hochrangige russische Politiker über die Kündigung dieses Vertrages. Auslöser dafür ist die „unerschütterliche“ Waffenhilfe Deutschlands an die Ukraine, die unser Land immer mehr zur Kriegspartei werden lässt. Und auch die unsägliche Diskussion über die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern, mit denen auch russisches Staatsgebiet getroffen werden könnte, macht die Russen immer wütender: 
    https://www.kopp-report.de/gefahr-fuer-die-deutsche-wiedervereinigung/

    1. lucki47

      Ich glaube nicht dass die Russen immer wütender werden. Wut macht blind. Die Russen werden wohl zorniger, weil Zorn eben nicht die Sicht verstellt.

    2. Jonathan M.

      „… Und auch die unsägliche Diskussion über die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern, mit denen auch russisches Staatsgebiet getroffen werden könnte, macht die Russen immer wütender …“
      Darum faselt ja auch der deutsche Pistoletto ständig davon, dass wir uns gegen den Agriff vom bösen Putin „kriegstüchtig machen“ müssen. Zur Erinnerung: Im September 2001 hat Putin eine beachtenswerte Rede im Deutschen Bundestag in einem freundlichen Deutsch gehalten und darin die friedliche Zusammenarbeit Russlands mit Europa beschworen.
      Ich finde, der Pistoletto verwechselt hier Ursache und Wirkung und hat insofern unsägliche Probleme mit der Kausalität, da er nicht wahrhaben will, dass die BRD mit Russland 1990 einen 2+4-Vertrag unterzeichnet hat und die Russen später 2007 nach Ausdehnung der NATO auf das Territorium der ehemaligen Warschauer-Vertrags-Staaten den Westen vor einer weitergehenden Ostexpansion gewarnt haben.

  6. lucki47

    Die können mir garnichts verbieten.