Handgeld auf Chinesisch: Gib Pfötchen an der Kasse

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In Deutschland hält man am Bargeld fest, und das soll auch so bleiben. Das Knistern der Scheine und das Klimpern der Münzen haben für viele von uns fast schon etwas Beruhigendes. Der Anteil der Kartenzahler ist verhältnismäßig gering: Nur etwa 40 Prozent der Transaktionen werden hierzulande per EC- oder Kreditkarte abgewickelt.

In China hingegen hat man bereits einen erschreckenden Schritt weitergemacht. Dort ist das Bezahlen mit Bargeld fast ein Relikt der Vergangenheit, und selbst die verschiedenen Karten verlieren zunehmend an Bedeutung. Stattdessen hält man seine Handinnenfläche über einen Scanner und in weniger als einer Sekunde wird der Kunde „erkannt“ und die Bezahlsumme automatisch von seinem Konto abgebucht.

Die Handinnenflächen sind so individuell wie die Iris des Auges oder der Fingerabdruck. Durch Infrarotlicht werden allerdings nicht die Handlinien, sondern die Venenverästelungen erkannt, die als fälschungssicher gelten.

Hände waschen nicht vergessen bekommt eine ganz neue Bedeutung, denn sonst klappt das mit dem Bezahlen nicht.

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Kommentare

2 Antworten zu „Handgeld auf Chinesisch: Gib Pfötchen an der Kasse“

  1. Rumpelstilzchen

    Es handelt sich dabei um nichts anderes als der Vollversklavung und Totalkontrolle des „Pöbels“.

    Was Konfuzius dazu wohl sagen würde ?

  2. Rumpelstilzchen

    „Digital only“ – Australische Banken verabschieden sich immer mehr vom Bargeld

    Quelle: Report24