Die roten Reiter, dezimiert wie seit Kaiser Wilhelms Zeiten nicht mehr, halten das Schlachtross CDU fest am Zügel. Der Wählerwille wird umgepflügt, die Ergebnisse willfährig der immer noch grünen Pressemeute zum Fraß vorgeworfen.
Die AfD hat sich verdoppelt. Im Osten ist sie bereits Volkspartei. Der Westen dagegen hockt weiter auf seinem ideologischen Misthaufen. Die Inflation frisst das Ersparte, die Steuern fressen den Lohn, die Messerstecher übernehmen die Bahnhöfe und Straßen. Doch das Kartell hält. Die Politik wankt, aber sie fällt noch nicht auf die Fresse. Noch nicht. Muss es wirklich erst noch schlimmer werden, bevor es besser wird?
Der Wähler kuscht und zahlt.
Das System funktioniert. Die Preise steigen, die Freiheit schrumpft, aber der Deutsche bleibt brav. Zu bequem, zu eingeschüchtert, zu sehr darauf gedrillt, bloß nicht „falsch“ zu wählen. Bloß nicht in die falsche Ecke geraten. Lieber weiter das eigene Grab schaufeln, als sich gegen das System aufzulehnen.
Die CDU hält sich für stark. Ein Trugschluss.
Merz feiert sich für sein Wahlergebnis, als hätte er etwas gerissen. In Wahrheit hat er Scherben aufgesammelt. Die Union ist keine Alternative, sondern nur das Notfallprogramm für verunsicherte Rentner. Und in Berlin geht der Wahnsinn weiter, als wäre nichts gewesen. Statt neuer Wohnungen gibt es noch mehr Verbote, statt Sicherheit noch mehr „bunte“ Vielfalt.
Der Osten wählt blau, der Westen bleibt auf der Zuschauertribüne.
Die FDP ist Geschichte. Vom einstigen Freiheitsversprechen ist nichts geblieben, außer der erbärmliche Rest einer Partei, die sich erst an die Grünen verkauft und sich selbst dann in den Abgrund geworfen hat. Marktwirtschaft? Eigenverantwortung? Lieber Klima-Sozialismus.
20,8 Prozent für die AfD. Mehr wäre drin gewesen, aber fair ist hier nichts. Wer den Feind kontrolliert, kontrolliert das Spiel. Doch jeder weiß: Selbst die beste Manipulation hat ein Verfallsdatum.
Auch eine geduldigste Herde wird irgendwann unruhig, wenn das Futter ausgeht.
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