- Universität Hildesheim und Berliner Senat veröffentlichen Abschlussbericht zur Studie über das deutschlandweite Pädophilen-Netzwerk um Helmut Kentler.
- Der Abschlussbericht nennt einflussreiche Pädagogen, Erziehungswissenschaftler und Jugendamtsleiter als Missbrauchstäter oder Mitwisser.
- Hedwig v. Beverfoerde fordert, dass der Zusammenhang zwischen Kentlers Pädokriminalität und seiner bis heute verbreiteten Sexualpädagogik aufgearbeitet werden muss und diese Pädagogik aus Kitas und Schulen verbannt wird.
Magdeburg – Am 23. Februar 2024 erschien der Abschlussbericht zur Studie „Helmut Kentlers Wirken in der Berliner Kinder- und Jugendhilfe – Aufarbeitung der organisationalen Verfahren und Verantwortung des Berliner Landesjugendamtes“. Die Studie wurde von sechs Wissenschaftlern der Universität Hildesheim im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung durchgeführt.
Der Abschlussbericht bestätigt, dass der Berliner Senat mehrere Pflegestellen bei pädophilen Männern in ganz West-Deutschland verantwortete. Außerdem stellen die Autoren fest, dass ein pädophiles Netzwerk um Helmut Kentler quer durch Institutionen des Staates, der Evangelischen Kirche und durch pädagogische Einrichtungen ging und mächtige Männer umfasste. Fest steht auch, dass Kentler selbst seine Pflegesöhne sexuell missbrauchte.
Hedwig v. Beverfoerde, Sprecherin von DemoFürAlle, erklärt dazu: „Der Abschlussbericht der Hildesheimer Studie ist der jüngste Mosaikstein in einem erschreckenden Gesamtbild von Helmut Kentler. Dass er als Dreh- und Angelpunkt eines bundesweiten Pädo-Netzwerks fungierte, beweist seine kriminelle Energie. Die von Kentler neu entwickelte ‚emanzipatorische Sexualpädagogik‘ kann davon nicht getrennt werden. Diese ist inhaltlich konsistent mit seinen pädosexuellen Interessen und ist als ideologisch stützendes Element fest mit seinem pädokriminellen Netzwerk verwoben, welches einflussreiche Persönlichkeiten aus der Pädagogik und den Erziehungswissenschaften umfasste.
Bis heute wird die Kentler´sche Sexualpädagogik mit ihrer unwissenschaftlichen, pädophil motivierten Grundthese vom „sexuellen Kind“, welches Sexualität wie Sprechen und Laufen durch Tun erlernen müsse, in deutschen Kitas und Schulen angewandt. Sie besitzt das Monopol! Das darf nicht so bleiben. Angesichts der gesicherten Erkenntnisse über die Verbrechen Kentlers fordern wir die Verantwortlichen in Politik und Pädagogik auf, die Notbremse zu ziehen und Kentlers Pädagogik aus Kitas und Schulen zu entfernen.“
DemoFürAlle hat den Abschlussbericht eingehend analysiert und auf die Verbindungen zur „emanzipatorischen Sexualpädagogik“ verwiesen.
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8 Antworten zu „Kentlers Sexualpädagogik muss aus Kitas und Schulen entfernt werden!“