Die Nato-Vasallen lernen einfach nichts dazu. Eigentlich müssten sie aus der jüngeren Geschichte wissen, dass die USA seit 1945 keinen Krieg mehr gewonnen und ausschließlich zerstörte Länder bei ihren teils überstürzten Fluchten zurückgelassen haben. Die Vasallen – vorweg die dicksten Nettozahler und Waffenlieferer in Berlin – müssten erkennen, dass in der Ukraine schon wieder die alte Masche läuft: Ein neuer Präsident im Anmarsch verspricht die Beendigung des Krieges und die US-Wähler fahren – dankenswerterweise – darauf ab.
Eins aber bleibt: Die US-Waffenindustrie will genährt sein. So initiiert die vom Rausflug bedrohte „Demokraten“-Mannschaft im weißen Haus einen neuen Mega-Stützpunkt in Rumäniens Schwarzmeerregion für strategische Angriffe – auf Russland natürlich (hier). Man gibt, auch nach Hunderttausenden Toten, das Ziel nicht auf, Russland über die Belegung der Schwarzmeerküste und Krim mit Natotruppen von der Westhemisphäre abzublocken und – am Besten – wieder auszuplündern. Das wird zwar offiziell nicht gesagt, aber die US-Nato – Unternehmungen sprechen diese Sprache.
Dass es das Risiko des mutwilligen Verheizens unserer Ressourcen und der Wirtschaftsgrundlage unseres Landes bedeutet, in der spannungsgeladenen Geo-Situation weitere Angriffswaffen an Russland heran zu verlegen, wird ebenso vertuscht wie es für Klarsichtige evident ist. Man hat 2022 Russland an die Wand gedrückt und will es jetzt offenbar platt machen. Wenn in dieser Lage die Russen zur letzten Waffe greifen, statt sich selbst aufzugeben, liegt Europa in Asche. Für die USA bedeutet es ein tragbares Risiko, so lange sie die Truppen der Vasallen vorschieben und ihre Atombomben, z.B. aus Büchel, mit deutschen Piloten starten lassen können. In Berlin nennt man das Verfahren unfreiwillig zynisch „atomare Teilhabe“.
Wann endlich meldet sich die träge Masse und gebietet Stopp dem atomaren Vabanque-Spiel ?
In Deutschland kann man keine Revolution machen, weil man dazu den Rasen betreten müsste und weil sie laut Albrecht Müller auch verboten ist. Sich in US-Kriegen durch den Kamin jagen zu lassen, sollte aber auch keine Option sein.
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9 Antworten zu „Neuer Mega-Stützpunkt in Rumänien: Die Nato drückt Russland weiter an die Wand – bis es atomar knallt“