Neues Desaster im Anmarsch? Frankreichs Truppen – aus Afrika verjagt,  aber erfolgreich gegen die Russen?

Der frühere Hochfinanzier und Rothschild-Bevollmächtigte Emanuel Macron scheint als Französischer Präsident weiter in hohen Sphären zu schweben, auch in denen der Kriegerei. Wie es am Boden aussieht – ob in den rechtsfreien Banlieues der Großstädte, im Paris der zündenden Demonstranten oder im Gefechtsfeld der Soldaten – das alles scheint ihn nicht zu groß zu beschäftigen. Aktuell ließ er sich von den allzeit kriegsbefeuernden Medien die Antwort entlocken, Frankreich schließe die Entsendung seiner Truppen in den Ukrainekrieg nicht aus. Hier wird das Überfliegertum á la Macron brandgefährlich. Denn erstens hätten die erfolglosen französischen Truppen gegen die kriegserfahrenen Russen  keine Chance und zum anderen zöge ein französisches Eingreifen wie ein Rattenschwanz ständige Eskalationen hinter sich her: Reichten tausend Soldaten nicht, kämen zweitausend und so weiter, reichten deren Waffen nicht, würde mit Atomwaffen gedroht. Dass damit ein Tohuwabohu in Westeuropa ausbräche, ist den Analysen nuklearer Bedrohungslagen (z.B. hier) zu entnehmen und auch ohne Experten plausibel. Mit Tohuwabohu gewinnt man aber keinen Krieg.

Genau so fing das in Vietnam an und endete in totaler Katastrophe und heilloser Flucht der Interventionisten

Das objektiv gefährliche Gerede des Französischen Präsidenten muss auf eisernen Widerstand stoßen. Denn jeder bisherige Eskalationsschritt im Ukrainekrieg wurde zunächst dementiert. Die Medien sind die eigentlichen Kriegstreiber und befinden sich großenteils in den Händen der US-Globalisten, die gleichzeitig am Krieg verdienen – bei uns in erster Linie „Bild“ und „Welt“. Der klassische Fall einer Kriegseskalation fern der USA ist das Vietnam der 1960-er Jahre. Dort fälschten die USA zunächst einen Kriegsgrund, dann sandten sie „Berater“, dann Waffen, dann eigene Soldaten inklusive Luftwaffengeschwader und Seestreitkräfte. Zuletzt hatten sie fast 600.000 Wehrpflichtige und Berufssoldaten nach Vietnam entsandt, die allesamt von den Vietcong wegrasiert wurden und schließlich heillos flüchteten. Fast 60.000 Tote hatten allein die USA zu beklagen. Siebenstellig war die Totenzahl der Vietnamesen. Das alles für nichts. In der Ukraine sieht es genau so aus, nur sind führende deutsche Altparteiler keine 1960-er Zeitgenossen und haben auch sonst wenig Ahnung – z.B. von Rentenhöhen und Benzinpreisen. Der Herr Macron lag bei Ende des Vietnamkrieges noch noch nicht einmal in den Windeln. 

Fazit: Der Verfasser dieses Artikels ist Zeitgenosse des Vietnamkrieges, hat 2022 – vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine – genau diesen Verlauf skizziert (hier) und kann nur dringlich raten, den Konflikt umgehend zu beenden, bevor sich die Deep State-Leute der USA aus der Entfernung kaputtlachen, wie dumm sich die Europäer haben verheizen lassen.

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19 Antworten zu „Neues Desaster im Anmarsch? Frankreichs Truppen – aus Afrika verjagt,  aber erfolgreich gegen die Russen?“

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