Nur Unrechtsstaaten „legalisieren“ Abtreibung

Das Recht auf straffreie Tötung von Ungeborenen im Mutterleib als Akt der Selbstbestimmung in der Verfassung festzuschreiben ist ein grausamer Zivilisationsbruch. Die Sowjetunion war Vorreiter und mit Frankreich hat sich kürzlich das erste EU-Land ins Unrecht gestellt. Im Bundestag wird heute von der Regierung eine Änderung des Schwangerschaftskonfliktgesetzes vorgestellt (20/10861), durch die der „Schutz von Schwangeren“ vor Belästigungen an Beratungsstellen zum Schwangerschaftsabbruch sichergestellt werden soll. Wer schützt die Kinder vor der heimtückischen Abtreibung? Bald niemand mehr, denn Abtreibungsbefürworter schreien nach mehr und verlangen die vollständige Legalisierung der „Abtreibung“. In der kommenden Woche geht es bereits im Bundestag um die Freigabe für die ersten zwölf Wochen.

Das „Neue Deutschland“, ehemaliges SED-Zentralorgan, quasi die linke Version des Stürmers, kann nach dem Ende der DDR-Diktatur völlig ungehindert seine menschenverachtende Propaganda publizieren:

Feminist*innen fordern seit Jahrzehnten, was nun eine Expert*innenkommission der Bundes­regierung rät: Der Paragraf 218 Strafgesetzbuch gehört abgeschafft – oder zumindest so reformiert, dass Schwangerschaftsabbrüche bis zu einem gewissen Zeitpunkt legal sind. Die Kommission empfiehlt, Abbrüche mindestens bis einschließlich der zwölften Schwangerschaftswoche zu legalisieren. Erst sobald ein Fötus eigenständig leben könnte, sollte der Staat den Abbruch verbieten.

„nd.DerTag“: Legal, illegal, nicht egal – Kommentar zur aktuellen Debatte um die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen

Ein „Fötus“, wie sie es nennen, ist ein Kind. Und dieses ist auch nach der Geburt nicht eigenständig lebensfähig, sondern braucht die Liebe und Fürsorge der Eltern, Muttermilch, körperliche Nähe und Schutz. Nach der sozialistisch-materialistischen Argumentation von „eigenständigem“ Leben, könnte man ein Kind auch noch nach der Geburt straffrei abtreiben. Solche Forderungen hat einst der „australische Philosoph“ Peter Singer gefordert, pikanterweise Nachfahre von jüdischen Holocaust-Opfern. In den Achtziger Jahren griffen die Grünen seine Argumentation auf. Nicht aus Spaß oder um einfach nur zu schocken, nein, sie meinten es ernst, wie man heute sieht. Mit Grünen in der Regierung ist der Weg nach Sodom und Gomorrha nicht mehr weit. Zum Teufel mit dem Sozialismus!

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12 Antworten zu „Nur Unrechtsstaaten „legalisieren“ Abtreibung“

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