Der Wahnsinn der vergangenen Tage ist schnell zusammengefasst. Es kommt immer darauf an, wer Deutschland als seine Heimat bezeichnet, ob das die Polizei auf den Plan ruft, wie im Fall der 16-jährigen Schülerin Loretta, der sogar international für Schlagzeilen gesorgt hat.
Über den Streisand-Effekt freut sich auch Martin Sellner, der während eines Vortrags in der Schweiz festgenommen und abgeschoben worden ist.
Hier nun von Totalitarismus zu sprechen, wird von den Staatsmedien stets mit Verweis auf Russland gekontert. Und Putin hat alle Erwartungen übertroffen. Die Klatsche, angeblich durch eine Umfrage belegt, die laut BILD direkt nach der Wahl bei Exilrussen in Prag erhoben wurde, ist natürlich ausgeblieben. „Kreml-Diktator“ oder „Kriegstreiber“ Putin mit 87 Prozent „wiedergewählt“, heißt es sodann. Daran gibt es nichts zu beschönigen, Putin hält sich mit Tricks an der Macht, aber sonderlich groß ist der Unterschied zum Ampel-Regime nicht mehr.
Und dann ist da immer dieser unsichtbare Dritte. Er wertet aus, er hört mitunter zu oder verschafft sich Zugang zu sensiblen Daten, die dann an gewisse „Magazine“ durchgestochen werden. Unter anderem wurden letzte Woche gleich drei O24-Autoren durch den Antifa-Kakao gezogen, ein anderer Kollege hatte kürzlich den nicht unbegründeten Verdacht, dass eines seiner Geräte mit dem Staatstrojaner verseucht worden ist. Ja, das ist auch abseits von politischer Berichterstattung Alltag, denn es reicht in diesem Staat schon lange aus, dass man versehentlich seine Nase in krumme Angelegenheiten steckt, um in der Psychiatrie zu verschwinden, wie einst Gustl Mollath und andere.
Jetzt aber liegt eine neue Woche vor uns und diese sollten wir nicht mutlos beginnen. Auch in diesen dunklen Zeiten gilt, dass der Tag am nächsten, wo die Nacht am schwärzesten erscheint!
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16 Antworten zu „Verbotene Liebe, Putins Zittersieg und wenn der V-Mann zweimal klingelt“