Die Chemtrails waren nur Kindergarten

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Ich kenne Leute, die an Angst vor Chemtrails wirklich gestorben sind. Ansonsten habe ich diese vergifteten Wolken immer dem Reich der Kóronagläubigen und Verschwörungsheinis zugeordnet. Eins, zwei, drei im Sauseschritt rennt die Zeit, der Wahnsinn mit, Jetzt ist alles viel schlimmer.

In den Filmen „Die nackte Kanone“ und „Austin Powers“ spukten verrrückte Wissenschaftler herum, die die Welt ruinieren wollten. Diese sind nun in unser Leben eingebrochen und wollen uns ich-weiß-nicht-was: Töten, aushungern, oder frustrieren. Der Focus berichtet gestern: 

„In der Bucht von San Francisco schwimmt ein Stahlkoloss, der der Menschheit mehr Zeit verschaffen soll. Auf einem außer Dienst gestellten Flugzeugträger hat in der vergangenen Woche nahe der Stadt Alameda ein Experiment begonnen, mit dem Forscher herausfinden wollen, ob wir die Erde selbst abkühlen können.“In der Bucht von San Francisco schwimmt ein Stahlkoloss, der der Menschheit mehr Zeit verschaffen soll. Auf einem außer Dienst gestellten Flugzeugträger hat in der vergangenen Woche nahe der Stadt Alameda ein Experiment begonnen, mit dem Forscher herausfinden wollen, ob wir die Erde selbst abkühlen können.

Solar Radiation Management (SRM), zu deutsch etwa „Sonnenstrahlenmanagement“, ist eine Form des Geoengineerings. Mithilfe kleiner Salzkristalle soll Sonnenlicht reflektiert werden, damit sich die Erde nicht weiter aufheizt – und uns damit Zeit verschafft, weiterhin das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen. Doch die Technologie birgt Risiken, vor denen andere Forschende schon seit Jahren warnen.“

Nur eine besonders schlimme Zeitung war bei dem Test zugelassen: 

Zu dem Versuch selbst war kaum Presse eingeladen, neben der „New York Times“ durfte nur eine Lokalzeitung zusehen. An Bord der USS Hornet Sea, einem ehemaligen Flugzeugträger, werden Abertausende mikroskopisch kleine Meersalzpartikel in die Luft geschossen. Diese sollen die Wolken verdichten, wodurch wiederum mehr Sonnenlicht von der Erde reflektiert wird. Ziel: Weniger Sonnenstrahlen und damit weniger Erwärmung.

Kritiker befürchten, daß das gesamtes Ökosystem beeinflußt werden könnte, Betroffen könnten die Landwirtschaft und Fischerei sein, mit Konsequenzen für die Welternährung. In Erinnerung ist das Jahr 1816, welches als Jahr ohne Sommer in die Geschichte einging. Das deutsche historische Museum hat dokumentiert:

Ein monotones Donnern zieht über Oberschwaben auf, wiederholt sich im Crescendo, türmt sich rhythmisch hallend zu einer Schallwand auf. Innerhalb von Augenblicken verschwindet auch der letzte Funken Licht am Himmel, dann senden schwarze Wolken sintflutartige Regenfälle, schließlich Eisregen auf den hoffnungslos durchgeweichten Erdboden hinab. Blitzzacken, den Himmel zerschneidend wie glitzernde Speere, machen das verhängnisvolle Naturspektakel vollkommen.

Erst knappe vier Monate ist das Jahr 1816 alt und schon jetzt droht es für die Einwohner Oberschwabens ein Katastrophenjahr biblischen Ausmaßes zu werden. Seit Wochen ziehen schwere Unwetter über das Land, die Temperaturen bewegen sich kaum über dem Gefrierpunkt. Noch wäre die Ernte wenigstens halbwegs zu retten, der drohende Hunger abzuwenden – wenn doch nur endlich der Frühling kommen würde. Die Oberschwaben hoffen vergeblich: Erbarmungslos regnet und stürmt es auch in den Folgemonaten weiter, auf der Schwäbischen Alb fällt im Juli sogar Schnee. Die Ernte, das wird spätestens jetzt deutlich, wird fast vollständig ausfallen. Die Folgen sind fatal, nicht nur für die Gegend am Rande der Alpen, sondern für ganz Mittel- und Westeuropa.

Die süddeutschen Staaten jedoch – vor allem das Königreich Württemberg, dessen Teil Oberschwaben ist, sowie das benachbarte Großherzogtum Baden – leiden besonders stark. Anders als heute gehören die Regionen Anfang des 19. Jahrhunderts zu den Armenhäusern Europas. Die Missernten der letzten Jahre, Napoleons Kriege sowie die Ausbeutung der Länder unter französischer Herrschaft haben Baden und Württemberg besonders in Mitleidenschaft gezogen. Jetzt also auch noch eine weitere, besonders schlimme Missernte, von der mit Obst, Wein und Getreide alle wichtigen Anbauprodukte betroffen sind.

Auf den Ernteausfall folgen Hunger und Chaos: Die Getreidepreise steigen dramatisch, Vieh geht ein oder muss notgeschlachtet werden, es kommt zu Plünderungen. Bald bricht die Versorgung völlig zusammen. In ihrem Dilemma versuchen die Menschen aus Stroh und Baumrinde Brot herzustellen, essen Moos und Gras. Die Anzahl der Todesfälle schnellt in die Höhe, in Württemberg gibt es 1816/17 sogar mehr Tote als Neugeborene – für die damalige Zeit extrem ungewöhnlich. Es folgt eine massenhafte Emigration: In Scharen verlassen die Menschen den Südwesten der heutigen Bundesrepublik, vor allem in Richtung Russland und USA. Baden und Württemberg stehen vor dem Exodus.

Über den Grund für den folgenreichen Ausfall des Sommers herrscht derweil völlige Unklarheit. Vor allem die Landbevölkerung bemüht übernatürliche Erklärungsmuster, sieht in den massiven Unwettern eine göttliche Strafe. Dass jedoch eine Naturkatastrophe am anderen Ende der Welt Schuld am miserablen Wetter sein könnte, ahnt niemand. Und doch ist die gewaltige Eruption des Tambora, die sich im April 1815 auf der heute zu Indonesien gehörenden Insel Sumbawa ereignete, der Grund für das aktuelle Dilemma in Europa.

Wir sehen, wie ein Naturereignis am anderen Ende der Erde fatale Auswirkungen auch in Deutschland hatte. Trotzdem drehen die Gottspieler in Kalifornien das große Rad. Normalerweise müßte die Bundesregierung in Washington angesichts der enormen Gefahren intervenieren. Napoleon und Hitler werden hinsichtlich des Eskapismus von verückten Hasardeuren noch übertroffen. Aber die Außenministern ist ja eine Marionette der Zündler.

Praktischer Tip: man sollte sich einen Vorrat an haltbaren Lebensmitteln und Brennholz zulegen, eine Küchenhexe anschaffen und vorsichtshalber nur noch AfD wählen. 

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche ruhig zu verehren“ (Geh. Rath v. Goethe)

Quelle: Prabelsblog


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Kommentare

4 Antworten zu „Die Chemtrails waren nur Kindergarten“

  1. Force Majeure

    Sie tun Dinge globalen Ausmaßes und niemand wurde gefragt. Die Länder aller Welt lassen sich das gefallen. Sink the Hornet müsste man sagen. Das ist wie mit den genmanipulierten Moskitos die ungefragt vom Bill Gates irgendwo ausgesetzt werden. Was die sich erlauben.

    1. Rumpelstilzchen

      Sink the “scientists”!!!

  2. Rumpelstilzchen

    Zitat:”Praktischer Tip: man sollte sich einen Vorrat an haltbaren Lebensmitteln und Brennholz zulegen, eine Küchenhexe anschaffen und vorsichtshalber nur noch AfD wählen”.

    So viele Vorräte welcher es da bedarf, werden sich viele gar nicht zulegen können, fürchte ich.
    Ob da AfD wählen noch hilft, ist – obgleich derzeit natürlich absolut richtig – auch höchst ungewiss.

    Es zeigt aber, dass die schwerkriminellen, menschenfeindlich-bösartigen und skrupellosen “Weltherrschafts-” Psycho- und Soziopathen mittlerweile – jenseits von Recht und Gesetz – tun und lassen was sie wollen, um ihrem finalen Ziel, dem überwiegenden Teil der Menschheit den Garaus zu machen, in Riesenschritten näher zu kommen.

    Die Völker dieser Welt müssen sich ERNSTHAFT und ENTSCHLOSSEN wehren, wenn sie LEBEN WOLLEN ! (Bevor es zu spät ist)

  3. lucki47

    SFO ist ja schon zugeschissen. Da wäre ein reinigender Wolkenbruch nicht gänzlich falsch. Die früheren Asozialen nannten sich Hippies. Dann firmierten Sie um in GRÜNE. Heute nennen sie sich Liberale oder auch wie in den VSA Demokraten. Sie hinterlassen und hinterliessen überall nur Müll, Fäulnis und Verwesung. Chaos.