Elon Musk hat am 5. Juli 2025 eine Entscheidung getroffen, die die politische und wirtschaftliche Landschaft der USA verändern wird. Auf seiner Plattform X kündigte er die Gründung einer neuen politischen Kraft an: der America Party. Sie ist ein Gegenentwurf zum aus seiner Sicht gescheiterten Zwei-Parteien-System.
Für Musk gibt es zwischen Demokraten und Republikanern kaum noch Unterschiede. Beide hätten sich, so sein Vorwurf, in Selbstverwaltung eingerichtet. Der Staat sei zur Schuldenmaschine geworden. Subventionen werden verteilt, als gäbe es kein Morgen, während tragfähige Lösungen ausbleiben. Wirtschaftspolitik sei zur Stimmenkaufmaschine verkommen.
Jetzt schlägt Musk einen neuen Weg vor.
Er ist kein Parteisoldat, sondern Unternehmer. Musk hat weltweit über zehn Firmen gegründet – darunter Tesla, SpaceX, Neuralink und The Boring Company. Über 250.000 Menschen arbeiten heute in diesen Unternehmen. Er ist der reichste Mann der Welt – nicht durch staatliche Posten, sondern durch unternehmerisches Denken und entschlossene Risikobereitschaft.
Er geht nicht in die Politik, weil er Karriere machen will. Sondern weil er sieht, dass die Vereinigten Staaten wirtschaftlich am Abgrund stehen. Die Staatsverschuldung wächst rasant, die Innovationskraft leidet unter Bürokratie. Musk will diesen Kurs nicht länger mittragen. Als Unternehmer hat er bewiesen, dass Wandel möglich ist – jetzt will er den Beweis auch in der Politik antreten.
Konkret: Widerstand gegen Donald Trumps Haushaltspolitik
Der unmittelbare Auslöser war ein Gesetzespaket von Trump. Es wird die Staatsverschuldung der USA um weitere 3,3 Billionen Dollar erhöhen. Gleichzeitig sollen ausgerechnet die Förderungen für Elektrofahrzeuge gestrichen werden – ein direkter Angriff auf Musks Lebenswerk Tesla.
Doch es geht um mehr als Fördergelder. Wer ein solches Haushaltsloch beschließt, gefährdet den US-Dollar als Leitwährung. Die Kapitalmärkte beobachten diese Entwicklung genau. Eine anhaltende Dollar-Schwächung könnte Inflation importieren, nicht nur in den USA, sondern weltweit. Das betrifft auch deutsche Sparer, Exporteure und Rohstoffmärkte.
220 Millionen Follower auf X – direkter Zugang zur Masse
Musk hat Reichweite. Auf seiner Plattform X folgen ihm über 220 Millionen Menschen. Das ist mehr als jeder andere Politiker der Welt erreicht. Seine Botschaften gehen direkt an die Bevölkerung. Ohne Umweg über Medienkonzerne oder politische Filterblasen.
Er selbst kann kein Präsident werden, da er nicht in den USA geboren wurde. Aber er kann politische Talente sammeln, die sich bisher nicht engagiert haben. Menschen mit Verstand und Rückgrat. Leistungsträger aus Industrie, Technik und Wissenschaft. Gerade jene, die vom gegenwärtigen System eher abgestoßen als eingeladen wurden.
Ein Beispiel: Raumfahrt – privat statt Staatsversagen
Derzeit befinden sich sieben Astronauten auf der Internationalen Raumstation ISS. Sie wurden mit Raketen von Musks Firma SpaceX ins All gebracht – und werden auch damit zurückgeholt. Die NASA hat keine eigenen Trägerraketen mehr. Ohne Musk bliebe den USA nur der Rückgriff auf russische Technik – mit allen sicherheitspolitischen Folgen. Was im Weltall passiert, zeigt: Wer privat denkt, sichert nationale Interessen besser ab als staatliche Behäbigkeit.
Die wirtschaftspolitische Botschaft ist klar
Weniger Schulden. Weniger Bürokratie. Mehr Technologie. Mehr Verlässlichkeit. Die America Party ist keine Protestpartei. Sie ist eine Einladung an Vernünftige, an Steuerzahler, an Unternehmer – an alle, die nicht länger die Zeche für politische Versäumnisse zahlen wollen.
Die alte Ordnung zittert. Die Republikaner versuchen, ihn zurückzuholen. Sie wissen, was auf dem Spiel steht. Denn Musk könnte ihnen genau das nehmen, was sie für sicher hielten: die Stimmen der Wähler, die noch selbst denken.
Eine Alternative in den USA war längst überfällig. So wie in Deutschland. Der Trend zur Alternative schwappt nun von Deutschland über den großen Teich.