Um es vorweg zu sagen: Nein! Die Medien versuchen nur diesen Eindruck zu erwecken, weil Putin das Bekenntnis des „IS“ zum Anschlag in Moskau nicht ernst nimmt und die Ukraine als Drahtzieher vermutet. Die Attentäter hätten in Richtung Ukraine flüchten wollen, soll Putin als Begründung gesagt haben. Wohin hätten sie aber sonst flüchten sollen?
In den nächsten Tagen wird man uns neue „offizielle“ Versionen zum Terroranschlag liefern. Keine davon wird der Wahrheit entsprechen, natürlich auch nicht die aus Moskau. Einzig sicher ist, dass Putin nicht hinter dem Anschlag steckt, wie manche Gehirnakrobaten behaupten, damit er ein Argument für härteres Vorgehen in der Ukraine hat. Putin ist ein Taktiker. Nicht wenigen Kritikern geht er viel zu zauderhaft mit der Ukraine um. Die Hardliner wünschen sich den Einsatz von taktischen Atomwaffen, um den Widerstand der Ukraine zu brechen. So etwas passt nicht zu Putin, der trotz aller Härte und Brutalität – auch innenpolitisch – niemals kopflos reagiert. Und so kann es sein, dass er den Fehdehandschuh des „IS“ einfach liegen lässt, um sich nicht an zwei Fronten aufzureiben. Erst die Ukraine, dann die Dschihadisten.
Amok laufen dagegen etliche Politiker, denen ein Eingreifen der Nato nicht schnell genug kommt. Die Folgen ihres Handelns müssen nicht sie und ihre Kinder tragen, sondern andere, die sie mit der Wiedereinführung der Wehrpflicht und Katastrophenschutz als Unterrichtsfach beglücken wollen.
Kommentare
6 Antworten zu „Läuft Putin jetzt Amok?“
Ob die Ukraine am Terroranschlag beteiligt war oder gar inszeniert hat werden wir sehen. Sicher ist nur, dass wenn die Mörderbande in die Ukraine hätte fliehen können, diese niemals eine Auslieferung angeordnet hätte egal wie erdrückend die Beweise gewesen wären. Zum „Zauderer Putin“ ist zu sagen, dass diese Frage nicht anhand einer Bereitschaft zum Einsatz von taktischen Atomwaffen diskutiert werden darf! Zauderer ist er, weil er nicht schon 2014 und dann nochmal im Februar 2022 konsequent seine Operation durchgeführt hat! Er stand vor Kiew und dann zog er doch den Schwanz ein. Würde er die Geschichte der Sowjetunion wirklich so gut kennen wie er immer sagt, so müsste er wissen, dass die SU die „Operation“ in wenigen Stunden zu Ende gebracht hätte. Da hätte er was lernen können.
Zauderer oder Zauberer: Das ist die weltkriegsentscheidende Frage.
Trotzdem trotzig fesch, Pu’s Walkürenritt auf dem KI-Lockfoto!
„Komm, Herr Pu,
sei unser Gast und
segne die Raketen,
die Du uns bescheret hast!“
Und ehe der Wasserhahn dreimal geächzt hat, rennt der Nero vom Pontius zum Pilatus und wäscht in voller Inkontinenz dessen Hände in Urinprobenunschuld. Denn wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Glatteis und lässt sich vom Messias durch das Tor zur Gelobten Stadt reiten: Also nicht auf die Palme gehen – auch nicht am Palmsonntag!
Mit denselbigen Frohbotschaftsgrüßen vom seinereinigen Nero(befehl) II.
Welchen strategischen Sinn hätte der Anschlag auf feiernde Zivilbevölkerung für die Ukraine gehabt? Welche Terroristen wären so blöd, nicht Richtung Ukraine zu fliehen, ganz gleich woher sie gekommen sind?
Kim Dotcom.
„Der CIA-Agent Budanov ist der wahrscheinlichste Verdächtige hinter dem Terroranschlag in Moskau. Wenn er die Söldnerterroristen rekrutiert hat, ist die Zeit für Selenskyj abgelaufen. Die CIA warnte vor einem bevorstehenden Terroranschlag auf ein Moskauer Einkaufszentrum. Aber wenn die Terroristen angeheuert wurden (nicht ISIS), woher wusste die CIA das?“
Quelle: Uncutnews
Bei mir löst es stets ein gewisses Bauchweh aus, wenn der CIA-gesteuerte IS urplötzlich ausgerechnet in Gebieten aktiv wird, die der globalistische Westen zuvor aus schierem Eigennutz ins Visier nahm, bevor er in diese rohstoffreichen Gebiete hinter einem perfiden demokratischen Vorwand zum Zwecke ihrer kolonialistisch anmutenden Ausplünderung angriff, äähm dort intervenierte, um die vermeintlichen ´westlichen Werte´ zu verteidigen.
Das der Mainstream vorhin ´heftige Explosionen auf der Krim´ meldete und in diesem Zusammenhang von Putins Rachefeldzug faselt, während russische Raketen im polnischen Luftraum geichtet wurden, könnte der säbelrasselnde Westen diese Umstände als willkommenen Vorwand nützen, um weitere Provokationen gegen Russland zu rechtfertigen, was im Falle eines Krieges mit den Russen vermutlich die restlose Vernichtung Europas und allen voran der BRD mit sich brächte, nachdem sich diese äußerst unrühmlich als kriegstreibende Kraft gegen Russland hervortat.
Wie lange Putin allerdings noch bereit dazu ist, Geduld und Besonnenheit im Umgang mit dem Westen aufzubringen, erscheint fraglich!