Wie am Wochenende bekannt wurde, plant der Automobilzulieferer Bosch im nächsten Jahr den Abbau von 1500 Stellen. So kurz vor Weihnachten wieder eine frohe Botschaft für die Betroffenen und ihre Familien.
Der wirtschaftspolitische AfD-Fraktionssprecher Ruben Rupp MdL hat den Stellenabbau bei Bosch als weiteres Indiz der verkorksten „Mobilitätswende“ bewertet:
„Ein Automobilzulieferer, der sich damit brüstet, erstklassige elektrische Antriebslösungen zu liefern, muss 1.500 Mitarbeiter entlassen – und begründet das mit dem geringeren Beschäftigungsbedarf für die Elektromobilität. Das ist so schizophren, dass man darüber lachen müsste – wenn es nicht so traurig wäre. Damit wird nicht nur das Scheitern der E-Auto-Planwirtschaft illustriert, sondern auch unsere Deindustrialisierungswarnung bestätigt. Bosch ist nur die Spitze des Eisbergs – eben teilt ZF in Friedrichshafen mit, in einem Jahr das Werk in Gelsenkirchen zu schließen. Für eine realitätsbewusste Wirtschaftspolitik steht nur noch die AfD.“
Kommentare
2 Antworten zu „Verkorkste Mobilitätswende: 1500 Stellen bei Bosch bald #futschi“