Wie am Wochenende bekannt wurde, plant der Automobilzulieferer Bosch im nächsten Jahr den Abbau von 1500 Stellen. So kurz vor Weihnachten wieder eine frohe Botschaft für die Betroffenen und ihre Familien.
Der wirtschaftspolitische AfD-Fraktionssprecher Ruben Rupp MdL hat den Stellenabbau bei Bosch als weiteres Indiz der verkorksten „Mobilitätswende“ bewertet:
„Ein Automobilzulieferer, der sich damit brüstet, erstklassige elektrische Antriebslösungen zu liefern, muss 1.500 Mitarbeiter entlassen – und begründet das mit dem geringeren Beschäftigungsbedarf für die Elektromobilität. Das ist so schizophren, dass man darüber lachen müsste – wenn es nicht so traurig wäre. Damit wird nicht nur das Scheitern der E-Auto-Planwirtschaft illustriert, sondern auch unsere Deindustrialisierungswarnung bestätigt. Bosch ist nur die Spitze des Eisbergs – eben teilt ZF in Friedrichshafen mit, in einem Jahr das Werk in Gelsenkirchen zu schließen. Für eine realitätsbewusste Wirtschaftspolitik steht nur noch die AfD.“
Kommentare
2 Antworten zu „Verkorkste Mobilitätswende: 1500 Stellen bei Bosch bald #futschi“
Hauptsache, all die Jobs und damit Existenzgrundlagen für tausende Familien sind „klimagerecht“ weggeputscht worden.
Das ist doch ein „gutes & erhabenes Gefühl“, nicht wahr ?
Antrieb für E-Karren? Machen die Chinesen um 70% günstiger. – War wohl nix.
ZF in Gelsenkirchen produziert hauptsächlich Lenkungen und Kabelbäume für Personen- und Lastfahrzeuge. Der Bau von Elektrolenkungen für Lkw sollte die Zukunft sichern. – War wohl nix.
In München werden bei BMW zukünftig keine Verbrennungsmotoren mehr produziert; der Schwerpunkt soll auf Elektrofahrzeugen liegen. Die Verbrenner werden demnächst in Österreich und England produziert. Da abzusehen ist, dass die Kosten in München demnächst weiter explodieren werden, und es keinen Markt für den Absatz gibt, dürfte es in wenigen Jahren auch dort „War wohl nix“ heißen. Und so wird es „fröhlich“ weitergehen. Bis es dann heißt: „Jetzt besitzt Ihr nix mehr; seid gefälligst glücklich.“ Aber hey, wenigstens darf man sich als Weltmeister in völliger Dummheit fühlen. Ist doch auch was. Wenn es einem reicht, dass man über, anstatt mit einem lacht…