Wie Deutschland illegale Migranten anzieht

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Junge Freiheit: Der Asylzustrom nach Europa ist ungebrochen, erreichte 2023 in etwa wieder das Niveau von 2015 – und überproportional viele Asylbewerber zieht es nach Deutschland. Schon deshalb liegt der Verdacht nahe, dass die langjährige Politik der Willkommenskultur die illegale Massenmigration erheblich verstärkt, indem sie Migrationswillige anlockt.

„Pullfaktoren“ nennt man solche Aspekte, die auf Migranten anziehend wirken. Doch solche Pullfaktoren gäbe es ja gar nicht, wird immer wieder in Medien und Politik behauptet. Schon die waghalsige Fahrt von Asylbewerbern übers offene Meer habe ja überhaupt nichts damit zu tun, dass die Chancen gut stehen, von Booten europäischer Küstenwachen – oder auch linker Nichtregierungsorganisationen – aus der selbstverschuldeten Seenot „gerettet“ zu werden. Und selbst die Verheißungen des deutschen Sozialsystems stellten keinen Pullfaktor dar, behaupteten zahlreiche Leitmedien vor nicht allzu langer Zeit unter Berufung auf eine entsprechende Studie.

Wie wenig das mit der Realität zu tun hat, offenbart allerdings ein simples Faktum: In vielen afrikanischen Herkunftsstaaten machen Rücküberweisungen von Exilafrikanern aus Europa einen signifikanten Anteil des Bruttoinlandproduktes aus – ganze 27 Prozent des BIP sind es gar im Falle von Spitzenreiter Gambia. „Es ist offenbar ein Geschäftsmodell, junge Männer auf die Reise nach Europa zu schicken“, schlussfolgert JF-Chefredakteur Dieter Stein. Und was hat es mit besagten Studien auf sich? „Da muss man doch nur den gesunden Menschenverstand benutzen“, erklärt Thilo Sarrazin. Und führt aus: „Es muss ja einen Grund geben, warum sie kommen. Sie werden ja nicht zu uns hingeschoben, sondern irgendetwas zieht sie an. Vielleicht sei es ja das regnerische Wetter, vielleicht die deutsche Kultur – vielleicht ist es aber auch einfach das Geld?“

Oder es sind solche Bilder, wie sie in Hamburg zu bestaunen sind: Ganze Neubauviertel, exklusiv für Migranten, hat die Hansestadt errichtet. Selbst Reihenhäuser finden sich dort, in den vergangenen Jahren gebaut, freilich vom Geld der Steuerzahler, die jedoch – aller Wohnungsnot zum Trotz – hier nichts zu suchen haben. Im Gegenteil: „Parlamentarische Anfragen haben gezeigt, dass hier selbst Leute wohnen, deren Anträge abgelehnt wurden und die eigentlich unser Land verlassen müssten“, schildert der Hamburger Journalist Harry Weiland. Dazu die Verheißungen des deutschen Bürgergelds  – für Menschen aus dem Nahen Osten oder Afrika sei Deutschland damit „das Schlaraffenland“, ist sich die langjährige JF-Autorin Laila Mirzo sicher.

Hinzu kommen weitere Aspekte wie zum Beispiel die kontinuierliche Verweigerung des deutschen Staates, Ausreisepflichtige außer Landes zu bringen. Im Gegenteil: Wer es nach Deutschland schafft, darf in aller Regel bleiben – dafür sorgen Gerichte, aber auch Aktivisten wie jene des staatsfinanzierten Pseudomediums Correctiv, deren Anti-AfD-Kampagne zu Beginn des Jahres wohl auch darauf abgezielt haben dürfte, jede Forderung nach konsequenteren Abschiebungen als „Remigration“ zu framen und damit zu kriminalisieren. Die von linksgrüner Seite dogmenhaft wider alle offensichtlichen Schäden geforderte Politik der Willkommenskultur – sie soll offenbar unbedingt weiterbetrieben werden. Koste es, was es wolle.

Und das sollen keine Pullfaktoren sein?


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Kommentare

3 Antworten zu „Wie Deutschland illegale Migranten anzieht“

  1. Rumpelstilzchen

    Bei all von korrupten, skrupellosen und bösartigen staatlichen Akteuren gesteuerten Prozessen, handelt sich um einen Fall schwersten Hoch-und Landesverrats sowie um Sabotage mit dem ZIEL, die eigene Bevölkerung quasi auszurotten und zu eliminieren. Das ist längst für jeden Blinden mit Krückstock offensichtlich.

    In der gesamten Menschheitsgeschichte gab es kein Kapitalverbrechen, welches in seiner Schwere diesem nahekommt oder vergleichbar wäre.

  2. zandu

    Wie Deutschland illegale Migranten anzieht
    Ja, so ist das mit der BRD in Deutschland.!!!!!

  3. Nero Redivivus Hersteller von Abgrund-Bezügen

    Nero, der Hersteller von Abgrund-Bezügen, zelebriert das Wort zum depressiven Frühlingsfreitag (den 3. Mai 2024):
    DES KAISERS NEUE KLEIDER:
    „Wie Deutschland illegale Migranten anzieht“, so ziehen sich „die schon länger hier Lebenden“ in masochistisch legalisierter Bondage-Entblätterungstechnik an und aus. Doch nur wenige Wirte wandern aus: Der Kunde ist König und „Zivilbesatzer“ im Herrenhaus. Das Scherbengericht ist vollbracht: Das Wirtsvolk steht nackt da.