Wie feministische Kindergarten-Politik uns Weihnachtsengel schenkt und doch gefährlich ist

Bei kritischen Beobachtern findet man regelmäßig die Worte infantil oder kindisch, wenn von der Berliner Ampelpolitik die Rede ist. Das liegt an den irrationalen und irrealen Ansätzen, die die Agentinnen – meist Frauen – verfolgen und die allgemein so sattsam erlitten sind, dass  im Netz Aufrufe zum Generalstreik am 8. Januar 2024 kursieren. Dass Kobolde Autos antreiben, kann Frau B. den Kindern ihres Märchenonkels H. erzählen. Dass man  Stromerzeuger stilllegt und gleichzeitig die Nachfrage durch Elektroautos in nie gekannte Höhen treibt, ist etwas für intellektuelle Tiefflieger unterhalb der Grasnarbe. Dass Männer soeben im Kreißsaal entbunden haben sollen, bringt sogar die wartenden Geschwisterchen auf dem Flur zum Lachen. Dass das ideale Lebensmittel Fleisch (Nota: Wir bestehen größtenteils aus Fleisch) verdammenswert sei, ist genau so affig-kindisch wie die Behauptung mancher Zölibatsfreunde, ihr fleischliche Genüsse ablehnender Zustand sei gottnäher als der der Konkurrenz vom Kirchturm nebenan. 

Das sind relativ harmlose Beispiele. Wenn aber Kinder mit Streichhölzern spielen, wie schon Doktor Hoffmann im „Struwwelpeter“ zeigte, kann das unerwarteten Schaden anrichten. Gleiches gilt für  kindische Außenamtsbeauftragte, die in aller Naivität überlegenen Mächten den militärisch-wirtschaftlichen „Ruin“ verkünden, ohne über nennenswerte Waffen zu verfügen. Dämlich waren die Damen und ihre Infantilisten schon im australischen Brisbane 2014, als sie einem Präsidenten allen Ernstes ein Katzentischchen übrig ließen, das  dem Kinderspiel „Reise nach Jerusalem“ gegenläufig ähnelte. 

Wohin man blickt, Diplomatie als Kindergarten, getoppt von versammelten Weltpolitikern in New York, die sich von einem vorpubertären autistischen Mädchen beschimpfen ließen, klatschten und dem Kind Besserung gelobten. 

Infantilen Inszenierungen hilft die Kunstfotografie aufs Fahrrad

Und es geht weiter. Damit die Infantilpolitik besser vermittelt sei, werden von den Ministerinn*en*dierenden Fotografen für Hunderttausende Euro angeheuert, die packende Szenenfotos – gern aus der Froschperspektive – liefern sollen. Ein besonderer Kniff fällt auf. Die Damen stellen sich gerne in der Pose ans Pult, wie sie in beiden seitlich ausgefahrenen Händen imaginäre Kerzen oder Puddingschüsseln zu halten scheinen. Die Geste soll die Frauen größer und imposanter wirken lassen, ähnlich einem Pfau, der sein Rad ausfährt. Man kann auch assoziieren, dass sich die  Damen bischöflich fühlen und ausholen, um den Generalsegen „Urbi et Orbi“ an die gläubige Kinderschar zu spenden. 

Genug der Kontemplation. Es wäre viel gewonnen, wenn die breitgefressene Infantilkomponente der Politik durch Rationalität – im Rahmen des intellektuell Möglichen… – ersetzt würde.

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15 Antworten zu „Wie feministische Kindergarten-Politik uns Weihnachtsengel schenkt und doch gefährlich ist“

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