Bundeswehr-Generalinspekteur: Russland könnte ab 2029 Nato-Gebiet angreifen

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Berlin – Ein weiterer dramatischer Ton aus den Reihen der Bundeswehr: Generalinspekteur Carsten Breuer warnt vor einem möglichen Angriff Russlands auf das Gebiet der NATO – ab dem Jahr 2029.

In einem Interview mit der Welt am Sonntag äußerte Breuer, dass Russland nach der vollständigen Umstellung auf Kriegswirtschaft und innenpolitischer Stabilisierung in der Lage sein könnte, auch direkt gegen NATO-Staaten militärisch vorzugehen.

„Es ist kein Geheimnis, dass wir einen möglichen Angriff auf das Bündnisgebiet ab 2029 für möglich halten“, so der höchste Militär der Bundeswehr.

Die Aussage fällt in eine Zeit, in der das Narrativ einer permanenten Kriegsgefahr zunehmend in Politik und Medien Einzug hält. Das Ziel: offenbar die Bevölkerung auf weitere Aufrüstungen und eine dauerhafte Militarisierung des öffentlichen Lebens einzustimmen. Erst kürzlich hatte Verteidigungsminister Pistorius das Ziel ausgegeben, Deutschland müsse „kriegstüchtig“ werden.

Breuer betonte in dem Gespräch, man müsse Deutschland jetzt in einen „kriegsbereiten Zustand“ versetzen. „Das ist keine Alarmismus-Aussage, sondern aus meiner Sicht ein Fakt“, sagte er der Welt am Sonntag.

Während die Bundeswehr marode Kasernen, klamme Budgets und Personalnot beklagt, rückt das Szenario eines Großkrieges in Europa immer mehr ins Zentrum politischer Rhetorik. Doch wie real ist die Bedrohung – und wie sehr dient sie als Vorwand für milliardenschwere Rüstungsausgaben, NATO-Ausweitung und Meinungskontrolle im Innern?

Die Frage sei erlaubt: Cui bono?

➡️ Zur Originalquelle:

welt.de: Bundeswehr-Generalinspekteur warnt vor russischem Angriff ab 2029


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