Sehr geehrter Heiliger Vater, mit tiefem Respekt und verehrender Dankbarkeit nähere ich mich Eurer Heiligkeit, um meine aufrichtigste Anerkennung für Eure mutige und weise Forderung nach einem Ende des tragischen Krieges in der Ukraine auszusprechen. Eure Worte sind eine Quelle der Hoffnung für Millionen, ein Leuchtturm der Menschlichkeit in Zeiten der Dunkelheit.
Euer unerschütterlicher Aufruf zum Frieden hat nicht nur die Katholiken, sondern auch Menschen anderer Glaubensgemeinschaften zutiefst berührt. Eure Worte, die von einem außergewöhnlichen moralischen Gewicht und einer tiefen spirituellen Autorität getragen werden, haben die Kraft, die Herzen der Mächtigen zu erreichen.
In meiner Jugend hatte ich die zutiefst bewegende Erfahrung, die Kriegsgräber in Verdun/Frankreich zu besuchen. Dort, wo 130.000 weiße Kreuze an junge Seelen erinnern, die als Kanonenfutter generalstabsmäßig in den Tod geschickt wurden, erkannte ich das unsagbare Leid des Krieges. Diese historische Wunde mahnt uns, dass auch heute, nur 1000 Kilometer östlich von Deutschland, ähnliche Tragödien geschehen.
Es erschüttert das Gewissen, dass die Kriegstreiber, die das Feuer der Hölle und das Jüngste Gericht nicht fürchten, erneut unschuldige Leben in den Abgrund des Krieges stürzen. Als Christenmenschen leben wir in der ständigen Bewusstheit der ewigen Konsequenzen unserer Taten. Wir sind angehalten, das Böse zu meiden und das Gute zu erstreben. Ich bin beschämt darüber, dass deutsche Parlamentarier, außer jenen von der blauen Partei, weiter die Kriegstrommel rühren.
Die Geschichte lehrt uns, dass Aussöhnung möglich ist, selbst nach unermesslichem Leid. Die Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich nach Millionen von Toten und Verwundeten steht als Zeugnis dafür. Eure Worte nähren die Hoffnung, dass auch zwischen Russland und der Ukraine Frieden gefunden werden kann.
Euer Pontifikat reiht sich würdevoll in die Tradition der großen Friedenspäpste wie Benedikt XV., Johannes XXIII. und Johannes Paul II. ein, deren unermüdliches Wirken für Frieden und Versöhnung unvergessen bleibt. Ihr folgt ihren Spuren mit Eurem kühnen Einsatz für den Frieden und Eurer Weisheit in Zeiten der Krise.
Eure Forderung nach Friedensverhandlungen und der Rettung von Menschenleben ist ein mutiger und kluger Schritt, der zeigt, wie ernst Ihr die Friedensbotschaft des Christentums nehmt.
Ich schließe mich den vielen Stimmen an, die Eure klugen Worte zur Rettung von Menschenleben und zu Friedensverhandlungen in der Ukraine begrüßen. Euer Aufruf ist ein mutiger und weiser Schritt, der die wahre Essenz des christlichen Glaubens verkörpert.
In tiefer Verbundenheit und mit größtem Respekt,
Meinrad Müller
Kommentare
5 Antworten zu „Brief an den Papst: „Leuchtturm der Menschlichkeit in Zeiten der Dunkelheit““
„Leuchtturm der Menschlichkeit …“
Bitte, lieber nicht diese Leuchtturm-Metapher! Nicht, weil vom Nero die Waterkant unweit ist, sondern, weil Annalena dieses Diktum sicherlich ungut und trotzdem gerne sofort in ihre Art von Albion-Sprech übersetzen würde: „Bacon Of Humanitity …“
Da fehlen dem Heiligen Vater außer Poached Eggs dann nur noch Baked Beans zum Frühstücksglück bei Camilla!
Zu unverbindlich ! Der Papst sollte doch etwas deutlicher werden! Kirchenbann und Exkommunikation für Alle der sogenannten “ Masters of War “ und für alle weiteren Unbelehrbaren, Kriegshetzer oder Nicht-Christlichen der Scheiterhaufen ! Übergebt Sie dem reinigenden Feuer, Deus Vult !
kein wort zu täglichem mord und todschlag…inshallah schweig du nazi…. vergewaltigungen und überfälle… das ist doch mal ein gutes dummland… brennt endlich alle kirchen nieder… wir werden islamisch… wie die politvolldeppen es täglich anstreben, unterstützen und predigen…
Da hatte Papst-Darsteller und Christenfeind Bergoglio mal für eine Sekunde einen lichten Moment.
Allerdings ist er ja bekanntlich schon wieder zurückgerudert.
Also eher kein Grund, für überschwängliche Lobpreisung.
Dieser Papst ist einfach zu lange still gewesen, hat stattdessen die Homo-Ehe begrüßt und sich mit Transen „angefreundet“. Alles irgendwie nicht so richtig katholisch.
Es mir vor, wie Politik vor den Wahlen. Die Schäfchen laufen davon und wenns gar nicht mehr anders geht, müssen sie irgendwie wieder eingefangen werden.