Dr. Christina Baum: Patienten haben ein Recht auf freie Therapiewahl!

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Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um die geplante Streichung der Homöopathie durch Karl Lauterbach unterstreicht Dr. Christina Baum, Mitglied im AfD-Bundesvorstand und im Gesundheitsausschuss des Bundestages, die Absicht der AfD, selbstverständlich auch alternative Heilverfahren zu erhalten. 

„Die Homöopathie hilft unzähligen Menschen dabei, ihre Leiden zu bekämpfen. Hierbei gilt gemäß des hippokratischen Ansatzes ‚Wer heilt, hat recht‘ das Ergebnis der Behandlung. Wir wollen daher die Homöopathie, für die sich die deutliche Mehrheit der Deutschen offen zeigt, auch als Kassenleistung erhalten. Da auf homöopathische Arzneimittel nur ein Bruchteil der Medikamentenkosten entfallen, ist eine Streichung wirtschaftlich nicht zu begründen. Auch dass Herr Lauterbach fordert, es müsse eine ‚wissenschaftliche Evidenz‘ vorliegen, klingt nach den bisherigen Erfahrungen wie Hohn. Zum einen erzielen homöopathische Heilmethoden seit 200 Jahren positive Effekte auf die Gesundung von Menschen, zum anderen hatte Minister Lauterbach während der Coronazeit auch keine Probleme damit, ohne jede Evidenz ein Impfexperiment an der Bevölkerung durchzuführen. Für einen Gesundheitsminister sollte die Gesundheit des Volkes an erster Stelle stehen und den Patienten ein Recht auf freie Therapiewahl garantiert werden.“ 


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Kommentare

4 Antworten zu „Dr. Christina Baum: Patienten haben ein Recht auf freie Therapiewahl!“

  1. Rumpelstilzchen

    Die Pharma-Mafia will sich zusätzliche Pfründe sichern und unliebsame Konkurrenz eliminieren. Das ist nicht weiter verwunderlich.
    Korrupte und vor allem ruch- und gewissenlose Gelb-und Faulzahnspastiker sind da natürlich sehr gefragt, wenn es um die Umsetzung solcher Begehren geht.

    Und wie Frau Dr. Baum richtig sagt: Wo ist denn die Evidenz bei unzähligen „medizinischen Behandlungen“?

    Das ganze Manöver ist an durchschaubarer Verlogenheit kaum zu überbieten.

    Notfalls muss man als Patient auch einen Urwald-Schamanen oder Geisterbeschwörer konsultieren dürfen, wenn es der Gesundheit dient und hilft. Gesünder als gesund geht doch nicht, oder? Wie man diesen Zustand erreicht, ist doch schnurzpiepegal.

  2. Eugen Karl

    Ich habe nichts gegen die Streichung von Placebos. Ich zahle Unsummen monatlich für eine freiwillige Versicherung bei der gesetzlichen Krankenkasse. Wer an Handauflegen, Drachenblut und Mäusedreck, Bachblüten und Homöopathie (die eine völlig andere Physik voraussetzt) glaubt, mag gern privat für diese „Medikamente“ bezahlen, aber nicht meine Gebühren zusätzlich in die Höhe treiben. Nur weil die Pharmaindustrie sich in krimineller Weise eine goldene Nase mit gefährlichen „Impf“stoffen verdient, heißt das nicht automatisch, daß die Zaubermittel sog. „alternativer“ Medizin wirksam sind. (Zugute darf man ihnen freilich halten, daß sie zwangsläufig auch keine Nebenwirkungen haben.)

    1. Rumpelstilzchen

      Das heißt aber auch nicht, dass die Zaubermittel der sog. Medizin wirksam sind ?!

      Und wieso schreiben sie von Zusatzkosten? Wenn die Menschen anstatt zu einem Heilpraktiker zu einem klassischen Mediziner gehen, um sich behandeln zu lassen, haben Sie bzw. ihre Krankenkasse doch auch – und unter Umständen noch höhere – Kosten.

  3. OStR Ing.-Wiss. Peter Rösch

    In der Homöopathie spielt die Anamnese eine zentrale Rolle und wird weit gründlicher durchgeführt als in der allopathischen Medizin. Das kann den Kränkelnden zur mentalen Selbstreflexion führen, was allein schon einen Gesundungseffekt herbeiführen kann und – auch wenn einer den Globuli nicht trauen mag – somit das Geld wert ist.