EZB: Klimawandel ist verantwortlich für Finanzkrise

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Unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit hat die EZB-Chefin die nächste Stufe der Umwandlung des Euros in ein Umwelttoken angekündigt. Auf dem ersten Blick wirken die schwammigen Formulierungen wie gut gemeint und schlecht umgesetzte PR, doch es steckt mehr dahinter.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat beschlossen, ihre Arbeit zum Klimawandel auszuweiten und drei Schwerpunktbereiche bestimmt, die ihr 2024 und 2025 als Wegweiser für ihre Arbeit dienen werden:

  1. Auswirkungen und Risiken des Übergangs zu einer grünen Wirtschaft, insbesondere welche Übergangskosten damit verbunden sind und welcher Investitionsbedarf hier besteht
  2. Zunehmende physische Auswirkungen des Klimawandels und wie sich die Maßnahmen zur Anpassung an eine Welt mit heißerem Klima auf die Wirtschaft auswirken
  3. Risiken aufgrund des Verlusts und der Zerstörung der Umwelt – in welcher Beziehung stehen sie zu Klimarisiken und wie könnten sie die Arbeit der EZB durch ihre Folgen für Wirtschaft und Finanzsystem beeinflussen

„Das heißere Klima und die Zerstörung natürlicher Ressourcen zwingen unsere Wirtschaft und unser Finanzsystem zur Anpassung. Wir müssen diese Anpassung verstehen und mit ihr Schritt halten, damit wir unser Mandat auch weiterhin erfüllen“, so EZB-Präsidentin Christine Lagarde. „Wenn wir unsere Bemühungen ausweiten und intensivieren, können wir die Tragweite dieser Anpassung besser nachvollziehen und somit zur Förderung der Stabilität und des grünen Wandels in der Wirtschaft und im Finanzsystem beitragen.“

Ein Urtraum der Grünen scheint wahr geworden. Ökologie schlägt Ökonomie. Die Ideologen haben das Ruder in die Hand genommen und geben es nicht mehr her. Wer etwas weiter denkt, kann sich ausrechnen, was mit einem digitalen Euro alles möglich ist. Wie man damit erwünschtes Verhalten durch bessere Zinssätze und Boni belohnen könnte und Firmengründungen mit einer schlechten CO2 Bilanz verunmöglicht, weil zu teuer. Verbote sind nicht mal mehr notwendig, die gesetzgeberische Aufwand entfällt. Politik findet nicht mehr in den Parlamenten statt, sondern immer mehr in den Zentralen des Finanzsystems. Dort geht es weder um Profit, noch um die Umwelt, sondern maximale Kontrolle.


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Kommentare

5 Antworten zu „EZB: Klimawandel ist verantwortlich für Finanzkrise“

  1. Ralf.Michael

    Ich bin absolut ( gesichert ) sicher, dass diese Tuse es Ernst meint ist. Das heisst für mich : Beschleunigung meiner Umzugsvorbereitungen in Richtung Galaxy M33…wo genau hin verrate ich Euch nicht. Exilantengeheimnis.

  2. Rumpelstilzchen

    Neuigkeiten zu den – angeblich – „klimaschädlich agierenden“ Bauern und ihren Protesten – Sehenswert

  3. Rumpelstilzchen

    Sehr geehrtes Fröllein Lagarde: Welchem BANKSTER gehören „meine“ Aktien wirklich ?

    Unglaublich. Vermutlich gibt es in der EU ähnliche Mafiosi-Umtriebe ! Es wäre sehr verwunderlich, wenn nicht.

  4. Abendlaendischer Bote

    Nein, der kaum greifbare, wie vielfach widerlegte sogenannte Klimawandel ist weder für irgendwelche Finanzkrisen oder sonstwas verantwortlich, sondern Leute wie diese Christine Lagarde sind dafür verantwortlich, dass wir hinter diesem windigen Vorwand bis zum besitzlosen Glück ausgeplündert, in eine sozialistische Gesellschaft überführt, und in einem überwachungskapitalistischen Kontrollsystem entrechtet, entmündigt und versklavt werden sollen.

  5. dr weiss

    Endlich amtlich: Studie bestätigt Links-Drall von ARD und ZDF Im ÖRR ist nur die linke Sicht auf die Welt die richtige
    Eigentlich wäre dazu keine wissenschaftliche Analyse notwendig, weil es allzu offensichtlich ist. Doch nun belegt auch die Universität Mainz, dass die öffentlich-rechtlichen Sender im Sinne der Regierung berichten.
    lügenpresse….