Krankenkassen drängen Mitglieder zur Organspende

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Am kommenden Montag (18. März) wird das neue Organspende-Register freigeschaltet, informiert die AOK.

„Bürgerinnen und Bürger“ können dann über das Portal www.organspende-register.de ihre Haltung zur Organspende dokumentieren, wenn sie sich zuvor mit der eID-Funktion ihres Personalausweises authentifiziert haben. Ab Juli 2024 soll die Authentifizierung dann auch über die GesundheitsID möglich sein, die von der AOK und den anderen gesetzlichen Krankenkassen bereitgestellt wird. 

Die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann erklärt ausführlich, wie die Patienten umerzogen werden sollen:

“Es ist gut, dass das Organ- und Gewebespenderegister nach einigen zeitlichen Verzögerungen endlich startet. Der Start wird hoffentlich für viele Menschen ein Anstoß sein, sich erstmals oder erneut mit dem Thema auseinanderzusetzen und eine persönliche Entscheidung für oder gegen die Organspende zu treffen. Die Dokumentation dieser persönlichen Entscheidung ist schon aus Respekt vor den Menschen geboten, die teilweise seit Jahren auf ein Spenderorgan warten. Sie ist auch wichtig im Hinblick auf die eigenen Angehörigen, die sonst im Ernstfall mit der Entscheidung über die Organspende allein gelassen würden.

Mit der Online-Authentifizierung per GesundheitsID wird die AOK in der zweiten Jahreshälfte 2024 einen zusätzlichen Weg anbieten, über den Versicherte ihre Entscheidung im Organspende-Register dokumentieren können. Dies wird über die App erfolgen, die auch den Zugang zur persönlichen elektronischen Patientenakte (ePA) ermöglicht. Hier werden wir prominent auf der Startseite auf die neue Möglichkeit hinweisen. Mit dem Start der ePA für alle im Jahr 2025 wird dieser Weg der Authentifizierung noch relevanter werden.

Der Anfang ist gemacht, nun gilt es möglichst viele Menschen zur Dokumentation ihrer persönlichen Entscheidung im Register zu bewegen. Daran wird sich die AOK beteiligen. Schon seit Jahren informieren wir über das Thema und unterstützen Unentschlossene zum Beispiel mit einer Online-Entscheidungshilfe zur Organspende. Bis das Register tatsächlich einen Nutzen in der Praxis entfaltet, wird es allerdings noch eine ganze Weile dauern. Da zum Start noch nicht alle Entnahme-Kliniken angebunden sind, sollte man in der Übergangsphase noch einen Organspendeausweis bei sich tragen, um die eigene Entscheidung für den Fall des Falles sicher und verlässlich zu dokumentieren.”

Bitte informieren Sie sich umfassend und nicht einseitig mittels „Entscheidungshilfe Organspende“ der AOK.

Ein Faltblatt des kritischen Schweizer Vereins AEPOL können Sie hier: Organspende zu Ende denken: 5 Gründe gegen die Organspende am Lebensende ansehen und herunterladen.


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Kommentare

3 Antworten zu „Krankenkassen drängen Mitglieder zur Organspende“

  1. Rumpelstilzchen

    Bekanntlich steht – zumindest in der Theorie – vor jedem operativen Eingriff, ganz gleich zu welchem Zweck dieser erfolgt, die umfassende Aufklärung des Patienten bzw. von dessen Angehörigen / Bevollmächtigten. Grundvoraussetzung für jeden operativen Eingriff ist die INFORMIERTE Zustimmung.

    An diesen grundlegenden und nicht verhandelbaren Voraussetzungen fehlt es in GARANTIERT jedem einzelnen Transplantations-Fall, so dass wir es bei jedem dieser Eingriff – bei Lichte besehen – mit Gewaltstraftaten zu tun haben, begangen von Leuten, die sich dem HIPPOKRATISCHEN EID und dem NÜRNBERGER KODEX verpflichtet haben.

    Darüber sollte sich die „Gesundheitskasse“ AOK vielleicht mal Gedanken machen.

  2. Ralf.Michael

    Man wird da Alles nehmen, was man bekommen kann, egal Woher und von Wem. Unsere neudeutschen BeuteGermanen werden da sicher nicht mitmachen ! Warum auch ! Und ich ? Ich soll mir dann gebrauchte Second-Hand Ersatzteile von N*zis oder irgentwelchen HottenTotten einbauen lassen ? Von bolschewistischen Untermenschen aus Putins Reich etwa ? Nein Danke, mir ist schon Schlecht ! V#me_not……..

  3. dr weiss

    ja sofort… eine organspende verhindert viele jahre kassenkosten der patienten…ein supergewinn für die klinik und ein händedruck für den spender: tod oder lebend…..
    denke mal ab 50.000.-€ spender entschädigung wird die zukunft erlebbar sein.. z.B. leber, niere, rückenmark,blut und vieles mehr….ab 200.000.-€ herz …alles andere ist voll nazi… und linksdreck ist vorweg schon ausgeschlossen…
    wir müssen alle mit dre zeit gehen und bei den marktpreisen verdienen die gesundheitsakteure immer noch millionen… oder etwa nicht…
    ich meine es ist doch nicht wirtschaftlich den spender auszubeuten…. um selber millionenn zu scheffeln…