Kriegswirtschaft ohne Krieg geht wohl nicht

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Die Bundesregierung hat jetzt ihren Plan vorgelegt, wie ein Krieg mit Russland aussehen könnte, spricht dabei zwar nur von einem „Aggressor“, aber jeder weiß wer gemeint ist. Wenn die NATO den Bären lange genug reizt, ist ein Angriff noch in diesem Jahr denkbar. Damit Deutschland dauerhaft in die Kriegswirtschaft getrieben werden kann, um als Wirtschaftsmotor und Zahlmeister für die EU den Zusammenbruch aufzuhalten, müssen Ressourcen erschlossen werden, also freigesetzte Arbeitskräfte, Produktionsmittel und Wirtschaftsstandorte, die sich über neue Arbeitsplätze in den Munitionsfabriken freuen. Ohne einen richtigen Krieg akzeptiert aber kein Volk über längere Zeit eine Kriegswirtschaft, in der alles dem hehren Ziel untergeordnet wird. Und deshalb bereitet die Bundesregierung die Bevölkerung schon einmal auf eine Invasion fremder Truppen im eigenen Land vor.

So ein Krieg hat viele Vorteile. Aufmüpfige Bauern, die es nicht nur in Deutschland gibt, kann man mit einem Schlag von der Straße holen und Wahlen aussetzen, wie es Selensky vorgemacht hat. Und wenn nicht ein Herr von und zu Guttenberg den Fehler gemacht hätte, die Wehrpflicht abzuschaffen, könnte man bevorzugt AfD-Sympathisanten und Ungeimpfte an die Front schicken. Manchmal kommt es anders, als die großen Strategen planen, besonders wenn sie die falschen Experten befragen und wie einst Krösus nur heraus hören, was sie hören wollen.

„Wenn du den Halys überschreitest, wirst du ein großes Reich zerstören.“

Orakel von Delphi

Damals wie heute ging es um das Perserreich, das sich einfach nicht erobern lassen wollte. Man sollte nie vergessen, dass Russland nicht alleine da steht, sondern der Iran als einer der wichtigsten Verbündeten gilt, vor allem in Bezug auf die USA. Die Grenzüberschreitungen der NATO mit Schweden als jüngstem Beitritt können gar nicht ohne Reaktion auf russischer Seite bleiben. Das Ziel ist klar, maximale Provokation. Und Russland wird nicht länger die kalte Schulter zeigen, wie es Putin jahrelang gegenüber dem Westen praktiziert hat. So wie aktuell die Karten auf dem Tisch verteilt erscheinen, ist Krieg, besser gesagt, die Ausweitung des Ukrainekriegs auf einen direkten Krieg NATO vs Russland und Verbündete, die logische Konsequenz. Und das vielleicht viel eher, als befürchtet.


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Kommentare

7 Antworten zu „Kriegswirtschaft ohne Krieg geht wohl nicht“

  1. Kriegswirtschaft hat für das momentane Deutschland noch ganz andere Bedeutungen, so kann par ordre du mufti zum Beispiel festgelegt werden, wer überhaupt Treibstoff, Erdöl, Gas, Elektroenergie oder Fernwärme erhält. Gleiches gilt selbstverständlich für Rohstoffe und alle Produkte der einzelnen Produktionsstufen, bis hin zur Lebensmittelverteilung/ -rationierung.
    Obwohl es für das Kriegsrecht sehr strenge internationale Vorschriften gibt, wissen wir doch, wie der Wertewesten damit umgeht. So kann man dann über die Kriegswirtschaft schwuppdiwupp das Konstrukt eines Polizeistaates, bis hin zu einer Militärdiktatur errichten. Damit erledigen sich unliebsame Erscheinungen, wie eine aufmüpfige Opposition oder gar Wahlen ganz von selbst.

  2. Rumpelstilzchen

    Kriegswirtschaft ? Krieg mit Russland/Iran/China/Nordkorea GmbH 8 Co. KG ?

    Endlich mal was los im Shithole. Die Öfen glühen, die Maschinen rattern, die Fabriken brummen, die FACHKRÄFTE sind rundherum AUSGELASTET und deshalb FRÖHLICH u. GUTGELAUNT, haben keine Zeit mehr für Gruppenvergewaltigungen, Alkohol- und Drogenekszesse sowie Halsdurchschneidereien und um Chefärzte zusammenzuschlagen oder Kinder vor die U-Bahn zu schubsen ?

    Win Win auf allen Ebenen des wunderbaren Seins. Die PKS wird wieder bereinigt und damit wie frischpoliert leuchten. Der BKA-Münch wird zusammen mit FANCY vor Freude Samba tanzen.

    Wer den ganzen Tag arbeitet, wird überdies schlank und rank und kann daher mühelos und euphorisch den Gürtel wieder enger – bis zum letzten Loch und der Selbststrangulation – schnallen. Zu Fressen gibts dann eh nix mehr. Arbeit macht FREI.

    Win Win wohin man schaut. Selbst der Klabauterbach wird sich einen eckigen Kuller-Keks freuen. Soviel „Gesundheit“ wie im Krieg war noch nie, wird er vor sich hinmurmeln, wenn er die Lazarette hinter der Front mit seinem Besuch beehrt und „die Nebenwirkungen sind sehr sehr gering“ aber BEDAUERLICH.“

    So sehen Doppelwummsrumms- und Dreifach-BUMMS-Wirtschaftswunder und Wendezeiten, äh Zeitenwenden nach Ol affs & Ro bert`s Geschmack aus.

    Auch der H E I L Hubertus wird sich wundern, wie schnell seine insolventen Sozialkassen nach der Kriegs-Wumms & Rumms-Totalbereinigung wieder glänzend und frischpoliert dastehen. Der ganze Taugenichts-Pöbel ist schließlich an der Front „hochpatriotisch und ehrenhaft“ tot in den – tief ausgehobenen – Schützengraben (mit Tothineinfallgrube) geplumpst.

    So kann endlich die kommunistische Planwirtschaft mit Kolchosen und gemeinem Eigentum, also Nichteigentum zum Wohle und Glück aller „kriegsbedingt“ – temporär – eingeführt werden. Du wirst nichts MEHR besitzen und dolle glücklich sein. Das wird selbst Schwab die Freudentränen in die Augen treiben.

    Und was ist mit dem 500-Billionen (!!)-Clan Rothschild ? Na der freut sich erst recht, und liefert KREDITE für die KRIEGSWIRTSCHAFT (auf allen Seiten versteht sich – money makes the world go round). Kein Geschäft läuft bekanntlich besser…

    So sind am Ende des Wirtschafts-WummsRummsBumms-Märchens alle erschöpft und glücklich, und wenn sie nicht gestorben sind, dann…schmunzeln sie noch heute.

  3. Rumpelstilzchen

    „Ohne Krieg geht wohl nicht“

    Lieber Herr van de Rydt, wir befinden uns doch – mindestens seit 2014 – im Krieg mit Russland. Hat das denn noch keiner gemerkt ?

  4. Man braucht keine „heißen“ Krieg, um die Kriegswirtschaft auf Dauer zu installieren. Was man braucht ist ein Konflikt, den man stetig am köcheln hält und die ständige Propagierung, dass dieser Konflikt irgendwann einmal den bösen Feind auf deutschen Boden wüten lässt. Solange die Propagandamaschinerie reibungslos läuft und dem dummen Volk ihre Lügen und Halbwahrheiten tagtäglich frei haus liefern kann, solange wird auch der entsprechende Profit für eine Handvoll globaler Konzerne sprudeln. Nur dies ist Zweck und Ziel der Kriegswirtschaft. Und dafür muss von den Herrschenden und ihren Handlangern eine entsprechende Politik durchgesetzt werden. Wer sich also immer noch wundert, warum Menschen oder Parteien, welche sich für eine diplomatische Lösung des Ukraine-Kriegs aussprechen, unter dem Motto „Kampf gegen Rechts“ verfolgt werden, sollte sich einmal klar machen, wer die globale Politik in Wirklichkeit bestimmt und wer nur Erfüllungsgehilfe ist.

    1. Rumpelstilzchen

      Das ist zutreffend, ABER: Sie sollten bedenken, dass wer die Lunte stets am Glimmen hält, irgendwann die Kontrolle darüber verlieren könnte. Dies passiert bisweilen schneller, als man „denkt“.

      1. Ostland

        Im Grunde haben Sie recht. Ausschlaggebend ist aber immer, wer im Endeffekt die Kontrolle über die Lunte in der Hand hat. Ich persönlich glaube nicht, dass die entsprechenden Kräfte wirklich Interesse an einem massiven globalen Konflikt haben, welcher ja ihren Interessen völlig widersprechen würde. Und ehrlicherweise traue ich diesen Personen auch zu, im Gegensatz zu gewissen politischen „Eliten“ ihren Kopf nicht nur zu besitzen, damit es nicht in den Hals reinregnet. Aber, und insoweit liege ich durchaus mit Ihnen auf einer Linie, ist natürlich nicht völlig auszuschließen, ob jene Personen nicht auch irgendwann durch, ich sage es mal so, weniger „Begabte“ ersetzt werden. Niemand ist schließlich unsterblich.

  5. Vasco da Gama

    2 Milliarden Menschen könnten im aktuellen Kriegszyklus sterben
    https://dieunbestechlichen.com/2023/11/2-milliarden-menschen-koennten-im-aktuellen-kriegszyklus-sterben-videos/

    https://usawatchdog.com/2-billion-will-die-in-new-war-cycle-charles-nenner/

    2 Milliarden Menschen könnten im aktuellen Kriegszyklus sterben“ – Charles Nenner rät zum Kauf von Gold und zweijährigen Staatsanleihen.

    Der renommierte Geopolitik- und Finanzzyklusexperte Charles Nenner warnt vor einem Kriegszyklus, der alle 120 Jahre auftritt und mit den Feindseligkeiten im Nahen Osten eindeutig im Gange ist.

    Dieser Zyklus steht für große Kriege wie den Ersten und den Zweiten Weltkrieg. Diese beiden Kriege, so Nenner, waren Teil eines großen Kriegszyklus, und nun wiederholt sich die Geschichte.

    Zu diesem Kriegszyklus gehören viele Länder, die über Atomwaffenarsenale verfügen. Nenner erklärt,

    Wenn man Zyklen von Kriegsspielen und Kriegszyklen durchspielt, kann man berechnen, wie viele Menschen in einem solchen Krieg sterben werden. Wir haben das in der Vergangenheit diskutiert, und jetzt sieht es hässlich aus. Wir reden hier über eine große Zahl von Menschen. Es gibt so viele schlimme Dinge in der Welt, dass ich die Zahl nicht nennen möchte.

    Nenner sagte, dass dieser Kriegszyklus alle anderen Kriegszyklen in Bezug auf die Zahl der Toten übertreffen wird. Nenner prophezeit,

    Dieser Kriegszyklus wird schlimmer sein als der Zweite Weltkrieg. Die Frage ist also: Was tun wir und wohin gehen wir? Viele meiner Kunden interessieren sich nicht dafür, wie man Geld verdient, sondern wohin wir gehen. Also untersuche ich, wohin wir am besten gehen. Das versuche ich herauszufinden, und damit bin ich sehr beschäftigt.

    Zurück zu den Toten, von denen Nenner weiß, dass sie kommen werden.

    Ich frage noch einmal: Wie viele Menschen werden in diesem Kriegszyklus sterben? Nenner platzt der Kragen,

    „Es könnte ein Viertel der Weltbevölkerung sein.“

    Das sind etwa 2 Milliarden Menschen, die im aktuellen Kriegszyklus getötet werden könnten.