Der grüne Wahnsinn zeigt mehr und weitere schädigende Auswirkungen auf uns und die Umwelt. Wer geschützte, aber tote Bussarde, Weihen und Habichte sehen möchte, der gehe einfach an einer Windkraftanlage spazieren. Die offensichtlichen Umweltschäden werden noch übertroffen von den Auswirkungen der Erosion der Rotorblätter. Diese Partikel gelangen in die Atemluft, auf die Felder, in Tiere und in alle Gewässer. Und in uns.
Im oberen Bild sehen wir die Kante eines Rotorblatts, das im Laufe der Jahre millionenfach mechanisch beschädigt wurde. Die Spitze eines Rotorblatts weist bei 15 Umdrehungen pro Minute bereits eine Spitzengeschwindigkeit von über 300 km/Std. auf. Kleinste Regentropfen wirken daher wie Geschosse. Das gehärtete Glasfaser-Kunstharzgemisch, aus dem die Rotorblätter hergestellt sind, wird binnen Jahren spröde. Mikrofeine Partikel werden herausgeschossen und in der Umwelt geblasen.
Verbot von Mikroplastik
Produkte mit Mikroplastikanteilen wurden verboten, dazu gehörten Hautreinigungscremes, Zahnpasta, Shampoo und Sonnencremes. Mikroplastik, also sehr kleine Kunststoffteilchen, die kleiner als fünf Millimeter sind Sie stellen ein zunehmendes Umweltproblem dar und können auf verschiedene Weise in die Umwelt gelangen.
Umweltbelastung
Man muss bedenken: Mikroplastik kann über Jahrhunderte hinweg in der Umwelt verbleiben und sich in der Nahrungskette anreichern.
Gesundheitsrisiken für Tiere: Mikroplastik kann von einer Vielzahl von Meereslebewesen, von Plankton bis zu größeren Tieren aufgenommen werden. Diese Partikel können physische Schäden verursachen, wie zum Beispiel innere Verletzungen oder Verdauungsstörungen. Sie können auch dazu führen, dass Tiere das Gefühl haben, satt zu sein und daher weniger Nahrung aufnehmen, was zu Unterernährung und sogar zum Tod führen kann.
Mögliche menschliche Gesundheitsrisiken: Es besteht auch Besorgnis darüber, dass Mikroplastik über die Nahrungskette in den menschlichen Körper gelangen könnte. Die gesundheitlichen Auswirkungen sind noch nicht vollständig erforscht, aber es gibt Bedenken hinsichtlich der Toxizität und der potenziellen Anreicherung im Körper.
Mikroplastik kann die Qualität des Wassers beeinträchtigen und auch Wasseraufbereitungsanlagen belasten.
Mikroplastik wurde in Fleisch- und Milchprodukten von Nutztieren festgestellt. Auch in nahezu allen untersuchten Fischarten wurden solche Teilchen gefunden, sowohl in Magen und Leber als auch in den Filets .
Rotorblätter vergessen?
Die EU hat Schritte unternommen, um die Verwendung von Mikroplastik in bestimmten Produkten zu reduzieren und strengere Vorschriften für die Freisetzung von Mikroplastik in die Umwelt zu erlassen.
Bereits bei Windstärke 6 (39 bis 49 km/h) können Mikroplastikteilchen, die aus der Erosion eines Rotorblattes stammen, mehrere Kilometer in die Umwelt gestreut und in der Atemluft vorhanden sein. Vielleicht machte hier das Tragen einer Gesichtsmaske Sinn?

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4 Antworten zu „Tötet Mikroplastik von Windkraftanlagen auch Menschen?“