Tschechien: Wir schicken Soldaten in die Ukraine, aber nicht in den Krieg

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Das Neusprech nimmt weitere Formen an. Erst schickten NATO-Länder Geld, um die Ukraine zu unterstützen, dann Waffen, um den Frieden zu erreichen und jetzt Soldaten, aber nicht um zu kämpfen. „Wir“ sind zwar dabei, aber nicht im Krieg, würde Robert Habeck sagen.

Heute lesen wir auf t-online: „Der tschechische Präsident Petr Pavel steht der Idee, Soldaten in die Ukraine zu schicken, offen gegenüber. Er befürwortet die Suche nach neuen Wegen zur Unterstützung der Ukraine, einschließlich des Einsatzes von Truppen für nicht-kämpferische Aufgaben. Diese Information wurde während einer Pressekonferenz mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron bekannt. Pavel betonte, dass es keinen Unterschied mache, wo ukrainische Soldaten ausgebildet werden, und sprach sich für eine Diskussion über die Präsenz westlicher Soldaten in der Ukraine aus. Die tschechische Regierung hat sich bisher nicht offiziell zu diesen Berichten geäußert.“


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Kommentare

5 Antworten zu „Tschechien: Wir schicken Soldaten in die Ukraine, aber nicht in den Krieg“

  1. Ostland

    Offensichtlich leiden also nicht nur deutsche Politiker unter einen gewissen Intelligenzdefizit. Diese Aussage wird die russische Regierung mit Sicherheit sehr beruhigen. Schließlich hat die NATO und EU ja auch Waffen „nur“ in die Ukraine geliefert und nicht selbst eingesetzt. Die bösen Buben sind also die Ukrainer, welche diese Waffen benutzt haben! Frei nach der Devise „Schlimmer geht`s nimmer“ wird tagtäglich noch irgendeine schwachsinnige Aussage draufgesetzt. Dem menschlichen Irrsinn scheinen wirklich keine Grenzen gesetzt zu sein. Oder diese Damen und Herren rauchen täglich eine ganz besondere Ernte.

  2. Rumpelstilzchen

    Das ist Nato-Neusprech für verblödete Bürger.

    Wir schicken Soldaten, aber die sind ganz dolle lieb und tun keiner Fliege etwas zuleide, vergleichbar der Heilsarmee. Im schlimmsten Fall werden sie mit Putin an der Frontlinie Schach spielen.

  3. Ralf.Michael

    Jeder hier der einen Krieg möchte, soll Hingehen ( freiwillig ) …und Er hat Ihn. Bei einer eventuellen, neuen Wehrpflicht wird Niemand zu Musterung erscheinen. Wieviel Freischärler werden wohl zusammenkommen ? Und welche Nationalitäten ? Da bin ich neugierig wie eine Katze. Muselkrainer, Afrokrainer, Oberkrainer, etwa auch echte Ukrainer, welche hier zu Gast sind ? Die Oma`s gegen Rächts, FFF und Antifa und auch die kirchlichen Bodentruppen des Herren sicher nicht. Und unsere Top-Politiker, Beamte und Gewerkschaftler erst !
    Die Armee Wenk hat ja auch nur in der Phantasie existiert. Jedenfalls wird die Anzahl der Enthusiasten nicht ausreichen um das nächste Dorf zu überfallen, Stellt Euch vor, es ist Krieg….und es geht wirklich Keiner hin ! Ich bringe PopCorn mit !

  4. Hans S. II

    Ich will ja nicht immer nur herumkritteln, aber „Tschechien“ ist auch Neusprech, es muß richtig immer noch „Tschechei“ heißen! Wenn dieses künstlich geschaffene Staatsgebilde uns irgendwann das Sudetenland zurückgibt und dieses nach dem ersten und zweiten Weltkrieg illegal und gewaltsam dem deutschen Volksboden entrissene urdeutsche Land dann so lange wieder unter deutscher Verwaltung steht, wie es von den Tschechen besetzt war, dann kann man auch mal über „Tschechien“ nachdenken, aber vorher nicht!

  5. Vasco da Gama

    Umfrage zeigt: 72 Prozent der Ukrainer sind für eine friedliche Verhandlungslösung. Das Problem ist, Präsident Selenskyj hat diese per Dekret verboten

    https://weltwoche.ch/daily/umfrage-zeigt-72-prozent-der-ukraine-sind-fuer-eine-friedliche-verhandlungsloesung-das-problem-ist-praesident-selenskyj-hat-diese-per-dekret-verboten/