Kein Strom, kein Licht, kein Internet, an das denken wohl die meisten, wenn von „Blackout“ gesprochen wird. Unangenehm wird es aber sofort, wenn die Toilettenspülung nicht mehr funktioniert, weil das hierfür benötigte Wasser eben auch von elektrisch betriebenen Pumpen geliefert wird – oder auch nicht.
Als der investigative Journalist Jack Sullivan aus den USA 2025 nach Deutschland kommt, um über Berlin zu berichten, wird er Zeuge eines unerwarteten Szenarios. Ein landesweiter Stromausfall hat die Nation ins Chaos gestürzt, und das Bild, das sich ihm bietet, ist weit entfernt von der technologischen Hochburg, die er erwartet hatte.
Jack beginnt seine Erkundung im Stadtbezirk Neukölln. Die Stadt, die er von früher kennt, war noch nie ein Beispiel für Sauberkeit, aber ist jetzt sie kaum wiederzuerkennen. In den Straßen türmen sich meterhohe Müllberge, und der Gestank nach faulen Eiern und Fäkalien ist überwältigend. Jack erfährt auch schnell, dass die elektrisch betriebenen Pumpen, die das Wasser für die Toilettenspülungen liefern, nicht funktionieren. Die Menschen, verzweifelt und ohne Alternativen, weichen auf die Büsche in den Stadtparks aus. Die einst gepflegten Grünflächen verwandeln sich in unwirtliche Orte, vermüllt und verunreinigt.
Die nächste Station seiner Reportage führt Jack zu einem Krankenhaus. Hier stapeln sich medizinische Abfälle, die normalerweise strengen Entsorgungsrichtlinien unterliegen. Ohne Strom funktionieren die Verbrennungsanlagen nicht, und die Gefahr durch kontaminierten Klinikmüll, einschließlich scharfer Gegenstände und infektiöser Materialien wächst stündlich. Die Krankenhausleitung ist besorgt: Die Anhäufung von Abfall birgt ernste Gesundheitsrisiken, nicht nur für Patienten, sondern auch für das Personal und die umliegenden Straßen.
In einer nahe gelegenen Apotheke zeigt sich ein weiteres kritisches Problem. Medikamente, die gekühlt werden müssen, sind unbrauchbar geworden. Insulin und spezielle Krebsmedikamente sind betroffen. Die Apothekerin Frau Grün erzählt Jack mit belegter Stimme von den Schwierigkeiten, Patienten zu versorgen, die dringend auf diese Medikamente angewiesen sind. „Es ist eine stille Katastrophe“, sagt sie, „wohin mit den unbrauchbar gewordenen Produkten?“
Während Jack durch die Stadt zieht, begegnet er Kindern, die in der Nähe von überquellenden Müllcontainern spielen. Die Container vor den Supermärkten sind vollgestopft mit verdorbenem Fleisch und Gemüse, ein Resultat der unterbrochenen Kühlketten in den Supermärkten. Die Eltern sind ratlos und besorgt, denn der Müll wird nicht mehr abgeholt, und die Anwesenheit von Ratten und anderen Schädlingen nimmt zu. Eine Mutter erzählt, wie sie versucht, ihre Kinder sauber und gesund zu halten, doch ohne fließendes Wasser ist das eine fast unmögliche Aufgabe.
Jack spricht auch mit der Polizei, die von einer Zunahme an Einbrüchen und Diebstählen berichtet. Die Menschen sind verzweifelt, hungern und versuchen, an Lebensmittel und Wasser zu kommen. „Die Sicherheitssysteme funktionieren ohne Strom nicht“, erklärt ein Polizist. „Wir tun unser Bestes, aber wir sind auch nur Menschen und genauso betroffen.“
Die Erzählung von Jack Sullivan endet mit einem dringenden Appell. Die Abhängigkeit von elektrischer Energie ist nun mal ein Fakt. Die Notwendigkeit robuster, unabhängiger Systeme für die Entsorgung und medizinische Versorgung wurde dadurch schmerzlich deutlich.
Seine Geschichte wird weltweit verbreitet und löst eine Diskussion über die Vorbereitung auf Notfälle und die Bedeutung der Infrastruktur für öffentliche Gesundheit und Sicherheit aus. „Wenn der Blackout zum Himmel stinkt“, so der Titel seines Berichts, wird zu einem mahnenden Symbol für die versteckten Gefahren unserer modernen Lebensweise.
Während in den USA zehnfach billigen Strom durch Kernkraftwerke erzeugt wird, schalten die Grünen diese in Deutschland einfach ab.
Blackout beginnt anscheinend zunächst im grünen Kopf.
PDF: Die zentrale Rolle der Entsorgung infolge eines möglichen Blackouts
Kommentare
5 Antworten zu „Wenn Berlin zum Himmel stinkt“
Wenn das passiert, dann wird jeder Grüne und Grünen-Wähler, so bekannt, mit Baseballschlägern erschlagen! Nicht, dass ich dies wünsche, beileibe nicht! Ich sage es nur voraus!
…“wird er Zeuge eines unerwarteten Szenarios. Ein landesweiter Stromausfall hat die Nation ins Chaos gestürzt…“
Das Wort Chaos ist sehr interessant, es heißt nämlich, dass daraus Kosmos (Weltordnung) erschaffen wird („Ordo ab chao“). Kapieren lässt sich das mythologische Chaos allerdings nicht, genauso wenig, wie die physikalische Singularität (Zustand ohne Raum und Zeit) ->
https://www.mythologie-antike.com/t289-chaos-in-der-griechischen-mythologie-und-allgemein-betrachtet
Hauptstädte sollten ein Land von seiner besten Seite darstellen. Wenn das auf Berlin zutrifft, dann weiss jeder sofort, was für ein Shithole Deutschland geworden ist.
Teilweise sehen die Straßen und Plätze ja heute schon so aus, wie auf der Collage dargestellt.
Einfach mal mit offenen Augen durch Duisburg oder Essen marschieren…
In Mogadischu und Bagdad ist es mit großer Wahrscheinlichkeit sauberer.
Anfang der 90er streikte hier, in NRW, die Müllabfuhr für ca. 6 Wochen. Natürlich stapelten sich die Müllsäcke, aber es ging immer noch sehr gesittet von statten. Was in 1. Linie an der Bevölkerung lag. Mit der Bevölkerung, die wir jetzt haben, dürfte das ganz anders aussehen. Einfach mal Grünflächen und Parks anschauen, nachdem, an einem schönen Sommerwochenende, die Bunten dort ihre Grillpartys mit Großfamilie abgehalten haben. Ist teilweise nicht mehr von einer Mülldeponie zu unterscheiden. Bei einem Blackout, und dann noch im Bundesshithole, würden, binnen kurzer Zeit, Seuchen ausbrechen, die man hier das letzte mal im Mittelalter sah. Aber wie kommen Sie darauf, dass dann noch Polizisten auf den Straßen zu sehen sein würden? Vielleicht auch noch mit Schusswaffen? Die sie allerdings nicht mehr lange hätten, weil sie von den Horden der Plünderer „konfisziert“ werden würden. Die Polizisten wären bei ihren Familien, und würden die schützen, und zwar mit ihren Dienstwaffen!