Wie Behörden und Presse die Bauernproteste kapern

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Springerpresse und Behörden arbeiten wie gewohnt Hand in Hand, um missliebige Stimmen zu unterdrücken und eine mehr als berechtige Protestbewegung zu diskreditieren. Laut einer Meldung der WELT ist das Blatt vom BKA in Kenntnis gesetzt worden, dass Rechtsextreme die Proteste am Montag für sich nutzen wollen. Auch auf SPIEGEL, t-online und weiteren Zweitverwertern ist man sich sicher, dass der Umsturz kurz bevor steht und Reichsbürger aller Klassen die Monarchie ausrufen. Der FOCUS versteigt sich gar zu der Aussage: „Wenn die Bauern gewinnen, verlieren die Meere“, um radikale Klimaextremisten gegen die Bauern zu mobilisieren. Die Hetze verfehlt ihr Ziel, die Bauern können auf breite Unterstützung aus der Bevölkerung zählen, schließlich will niemand demnächst einen halben Monatslohn oder sein gesamtes Bürgergeld für einen Sack Kartoffeln berappen.

Trotz aller Schwierigkeiten, dezentrale Proteste zu kontrollieren, wie sie am Montag geplant sind, werden Presse und Behörden ihre Provokateure so gut wie möglich in Stellung bringen, damit die gewünschten Bilder geliefert werden können. Leuten wie Aiwanger oder den Funktionären des Bauernverbands sollte man einerseits nicht trauen, andererseits ihren Äußerungen nicht zu viel Gewicht beimessen, der Widerstand von unten ist das, was zählt. Glück auf!


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Kommentare

9 Antworten zu „Wie Behörden und Presse die Bauernproteste kapern“

  1. Rumpelstilzchen

    „Laut einer Meldung der WELT ist das Blatt vom BKA in Kenntnis gesetzt worden, dass Rechtsextreme die Proteste am Montag für sich nutzen wollen. “

    Das ist nicht weiter verwunderlich. Bekanntlich ist mittlerweile ja jeder „rechtsextrem“, der sich nicht bedingungslos und uneingeschränkt zum sozialistisch-globalistischen Ungeziefer bekennt.

    Damit kann man GUT & GERNE leben !

  2. Ganz Deutschland ist rechtsextrem, nur Herr Scholz, Frau Faeser, ihre restliche Bagage und ihre Antifa-Entourage nicht. Dann läuft doch alles gut. Demnächst sind wir sie los, dann können sie in der Uckermark ein kleines, linksextremes Antifanten-Reich ausrufen. Mich zumindest stört das nicht.

    1. Rumpelstilzchen

      Die können ihr Antifanten-Reich im Knast ausrufen, in dem sie bald wohnen werden.

      1. dr weiss

        aufruf der politischen- beifallklatscher
        SPD-Gabriel wirbt für Wahl von CDU-Kretschmer um AfD zu verhindern
        Dresden. Das Super-Wahljahr in Sachsen beginnt mit einem Paukenschlag bei den Sozialdemokraten. SPD-Urgestein Sigmar Gabriel haut in einem WDR-Interview einen Knaller raus: Er würde für Sachsens CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer Wahlkampf machen – ein regelrechter K.-o.-Schlag für die ohnehin taumelnde Sachsen-SPD bei drei Prozent. Weiterlesen auf m.bild.de

  3. Ralf.Michael

    AntiFa-Mitglieder sollten sich bei geplanten Aktionen vorher darüber im Klaren sein, mit Wem man sich da anlegt. Das sind diesmal keine Rentner, sondern Landwirte ! Da gibt schnell auf “ Gut Bäuerliche Art “ ein paar auf`s Maul, bei Bedarf auch mehrfach !

    1. dr weiss

      antifa… guck na:
      blaues auge – bauer war da….

  4. Zersetzung von Staatswegen, beliebtes Mittel bei Sozialisten !

  5. dr weiss

    Der frühere Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz, dringt weiter auf ein AfD-Verbot und räumt ihm gute Chancen ein. Man dürfe nicht die gescheiterten NPD-Verbotsverfahren am Bundesverfassungsgericht zum Maßstab nehmen, sagte der sächsische CDU-Politiker dpa.

    „Man muss auf die AfD schauen, wie sie heute ist. Da geht es um die Frage: Sind sie rechtsradikal und bekämpfen sie aggressiv die freiheitlich-demokratische Grundordnung? Ich sage: Mittlerweile ist die AfD das, was die NPD gewesen ist. Rechtsradikaler geht’s nicht. Weder ist aber die AfD von V-Leuten durchdrungen, noch unbedeutend. Ein AfD-Verbotsverfahren hätte aus meiner Sicht ausgezeichnete Chancen.“ Wanderwitz ist Jurist und Bundestagsabgeordneter.
    ok neues thema… ein depp weiss nicht dass er ein depp ist…

  6. dr weiss

    AfD-Verbot realistisch?
    „Man kann nicht die Demokratie retten, indem man die politische Konkurrenz verbietet“