Bald #futschi? Halko GmbH meldet Insolvenz an

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Die frohe Botschaft kommt heute aus dem Harz. Seit 1883 ist die Kreisstadt Halberstadt für ihre Würstchen bekannt. Der Betrieb überdauerte zwei Weltkriege und sogar den planwirtschaftlichen Wahnsinn der DDR. Jetzt droht womöglich das Ende.

Die Halko GmbH hat Insolvenz beantragt, um das Unternehmen zu sanieren. Die Halberstädter Würstchen- und Konservenfabrik GmbH & Co.KG bestätigte dies und nannte eine Liquiditätskrise aufgrund von marktpolitischen Rahmenbedingungen als Grund. Das Amtsgericht Magdeburg ordnete am Donnerstag die vorläufige Insolvenzverwaltung an. Das Unternehmen, das 1896 die ersten weltweiten Brühwürste in Konservendosen anbot, gilt als Erfinder der Dosenwurst.

Mehr als zweihundert Jobs stehen in allen Geschäftsbereichen auf dem Spiel.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Bald #futschi? Halko GmbH meldet Insolvenz an“

  1. Rumpelstilzchen

    Alles hat EIN Ende, nur die Wurst hat ZWEI. Deshalb wird mit der Wurstfabrikation aller Voraussicht nach auch die Grillfabrikation über den Jordan gehen.

    Gott hats gegeben, Gott hats genommen. Amen.

    Was tut man nicht alles „um das – liebgewonnene – Klima zu retten“ ?

    Am Ende werden – außer natürlich das „ehrenwerte Klima“ – alle verreckt sein.

    Bis das der letzte Allerletzte gerafft hat, wird es ihm auch nix mehr nützen.
    Dumm gelaufen.