Der mutmaßliche Krefelder Brandstifter saß bereits in der Vergangenheit im Gefängnis. Wie der „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstagausgabe) erfuhr, hat das Landgericht Krefeld am 5. Juli 2021 den 38-jährigen Iraner zu viereinhalb Jahren wegen gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter Vergewaltigung, Bedrohung und Sachbeschädigung verurteilt. 2002 nach Deutschland eingereist, wurde die Asylanträge des Mannes abgelehnt.
Der psychisch auffällige Iraner nutzte diverse falsche Namen. Am 8. Oktober bedrohte er einen Sachbearbeiter des Krefelder Ausländeramts nahe dem Bahnhof. Der Beamte wollte dem 38-Jährigen nur eine weitere Aufenthaltserlaubnis unter seinem richtigen Namen ausstellen.