Nayib Bukele, der Präsident von El Salvador, hat seit seinem Amtsantritt im Jahr 2019 für Schlagzeilen gesorgt, insbesondere durch seine mutige Entscheidung, Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einzuführen. Während internationale Organisationen wie der IWF vor den Risiken warnten, blieb Bukele standhaft und verfolgte seine Bitcoin-Strategie konsequent weiter. Diese Entscheidung hat sich, entgegen der Kritik, als äußerst lukrativ erwiesen.
Bukeles Vision hat sich ausgezahlt: El Salvador verzeichnet beachtliche Gewinne aus seinen Bitcoin-Investitionen. Laut Arkham Intelligence belaufen sich die Bitcoin-Bestände des Landes auf rund 535 Millionen US-Dollar, was einen Gewinn von über 30 Millionen US-Dollar bedeutet. Decrypt.co berichtet sogar von unrealisierten Gewinnen in Höhe von 100 Millionen US-Dollar – ein Kursanstieg von über 20 Prozent.
Im Gegensatz zu El Salvador hat Deutschland eine Chance verpasst: Im Sommer verkaufte Deutschland 50.000 beschlagnahmte Bitcoin für 2,3 Milliarden Euro. Experten kritisieren diesen Schritt, da Deutschland nur vier Monate später rund acht Milliarden Euro mehr hätte erzielen können.
Während staatliche Medien wie das ZDF Bukeles Politik kritisch hinterfragen und den Ausnahmezustand im Land hervorheben, ignorieren sie oft die positiven Auswirkungen der Bitcoin-Strategie auf die Wirtschaft El Salvadors.
Das ZDF konzentriert sich in seiner Berichterstattung auf die Einschränkung von Menschenrechten und die Verfolgung von Andersdenkenden unter dem Deckmantel des Ausnahmezustands. Obwohl diese Kritikpunkte ernst genommen werden sollten, bleibt die Frage offen, ob das ZDF Bukeles Erfolge im Bereich der Wirtschaft und der Bekämpfung der Kriminalität ausreichend beleuchtet.
Bukeles Erfolg mit Bitcoin zeigt, dass innovative und mutige Entscheidungen, auch gegen den Widerstand etablierter Institutionen, zu positiven Ergebnissen führen können.
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