Kategorie: Wirtschaft
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Firmenpleiten in Österreich und Deutschland auf Höchststand
Die Regierung gefährde mit fahrlässiger und unverantwortlicher Politik die Zukunft Österreichs, beklagt FPÖ-Wirtschaftssprecher Kassegger: „Laut Insolvenz-Statistik der Statistik Austria gab es im ersten Quartal 2024 um rund 30 Prozent mehr Fälle als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.“ Pro Tag seien 16 Firmenpleiten und 25 Privat-Insolvenzen zu verzeichnen, so Kassegger weiter. Unternehmen scheiterten insbesondere an den explodierenden…
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Pessimismus ist keine Option
Ohne Zweifel ist die deutsche Wirtschaft auf Talfahrt. Ein Jahr kann die Ampel ihr Zerstörungdprogramm noch durchziehen, und 2025 werden SPD und FDP durch CDU und CSU ersetzt werden. Die Grünen werden an den Schalthebeln der Macht verbleiben, nur das Bühnenbild wird sich ändern. Wir können noch einmal mit vier Jahren Desaster rechnen. Wie wird…
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Hurra, nur noch 2,2 Prozent Inflation
Die Inflationsrate in Deutschland wird im April 2024 voraussichtlich +2,2 % betragen. Gemessen wird sie als Veränderung des Verbraucherpreisindex (VPI) zum Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach bisher vorliegenden Ergebnissen weiter mitteilt, steigen die Verbraucherpreise gegenüber März 2024 voraussichtlich um 0,5 %. Die Inflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie, oftmals auch als Kerninflation bezeichnet, beträgt…
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Bundesbankpräsident plädiert für digitalen Euro
Ein leidenschaftliches Plädoyer für die Einführung eines digitalen Euro hat Bundesbankpräsident Joachim Nagel am Mittwoch beim geldpolitischen Dialog des Finanzausschusses gehalten, berichtet der Kurznachrichtendienst hib. Nagel sprach sich für die Einführung eines digitalen Euros aus und betonte die Bedeutung der Eigenständigkeit Europas in digitalen Zahlungssystemen. Er erläuterte, dass Zahlungsverkehrsanwendungen systemrelevant seien und zurzeit keine europäische…
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Das wahre Schuldenproblem
Von Paul Craig Roberts: Jemand hat mir einen Artikel von Patriot Alerts geschickt: „Morgan Stanley schlägt Alarm wegen des ‚Todes des US-Dollars’“. Der Tod des US-Dollars wird darin nicht der Federal Reserve angelastet, die während der Jahre der quantitativen Lockerung Billionen neuer Fiat-Währung druckte, um die fünf großen Banken aus ihren Schwierigkeiten zu befreien. Es…
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Ob sich 2024 Boeing stabilisieren kann, mag bezweifelt werden. Hier die Gründe:
Am Freitag, den 5. Jänner 2024, fast genau um 17:00 Uhr Lokalzeit bestiegen 174 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder in Portland den Alaska-Airlines-Flug 1282 Richtung Ontario. Das Flugzeug, eine der neueren Versionen der Boeing 737 Max 9 und erst seit zwei Monaten im Einsatz, hätte in tadellosem Zustand sein sollen, aber, wie sich später herausstellte, war das ganz und gar nicht der Fall. Kaum…
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Sozialausgaben: Kommunen machen 6,8 Milliarden Euro Minus
Die Gemeinden und Gemeindeverbände (ohne Stadtstaaten) in Deutschland wiesen im Jahr 2023 ein Finanzierungsdefizit von 6,8 Milliarden Euro auf. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen der vierteljährlichen Kassenstatistik mitteilt, war dies das erste kommunale Finanzierungsdefizit seit dem Jahr 2011. In den Jahren von 2011 bis 2022 hatten sich durch eigene Steuereinnahmen und Zuweisungen…
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Schuldenstand erreicht 2445,4 Milliarden Euro
Der Öffentliche Gesamthaushalt (Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte) war beim nicht-öffentlichen Bereich zum Jahresende 2023 mit 2 445,4 Milliarden Euro verschuldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg die öffentliche Verschuldung damit gegenüber dem Jahresende 2022 um 3,3 % oder 77,4 Milliarden Euro. Aber jede schlechte Nachricht hat auch einen…
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Kommendes Euro-Desaster: Der deutsche Bundesbankpräsident seilt sich schon mal ab
Die Plünderung Deutschlands über den Euro ist so offenkundig, dass niemand einen Superexperten zur Erklärung braucht. Jeder kann sehen, wie uns diese Währung seit Beginn ausnimmt. Eine Weihnachtsgans ist nichts dagegen. Zur praktischen Anschauung reicht es, die Situation vor und nach der Euro-Einführung zu vergleichen. Von den 1960-er bis in die 1990-er Jahre konnte ein Verdiener…
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Biontech: Gewinn schrumpft um 90 Prozent
Biontech verzeichnet seit dem Ende der „Pandemie“ einen deutlichen Umsatzrückgang. Im vergangenen Jahr fiel der Umsatz um etwa 78 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro – ein krasser Gegensatz zum Umsatz des vierten Quartals 2022. Der Nettoertrag von Biontech sank ebenfalls von 9,43 Milliarden Euro auf 930 Millionen Euro. Der mRNA-Impfstoff Comirnaty, der in Zusammenarbeit mit…
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Eine Runde Mitleid: René Benko muss private Insolvenz anmelden
Er hat die größte Pleite in der Geschichte Österreichs hingelegt, kaufte sich bei den größten Tageszeitungen ein und galt lange als Förderer von Kanzler Kurz. Nun will sich niemand mehr mit ihm sehen lassen. Der Gründer der Signa-Gruppe, von „Forbes“ über Jahre als mehrfacher Milliardär gelistet, musste bei einem Innsbrucker Gericht private Insolvenz anmelden, wie…
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Umweltfreundliche Geschäftspraktiken: Reduzierung von Papierabfall im Finanzsektor
Im Finanzsektor ist die Verschiebung hin zu Nachhaltigkeit dringender denn je. Da Umweltbedenken in den Mittelpunkt rücken, suchen Unternehmen nach wirksamen Wegen, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Ein bedeutender Schwerpunktbereich ist der Papierabfall. Trotz der digitalen Revolution bleibt die Finanzbranche stark abhängig von Papier für Aufzeichnungen, Transaktionen und Kommunikation. Diese Abhängigkeit trägt nicht nur zur Umweltverschmutzung…
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Staatsdefizit 2023 auf 87,4 Milliarden Euro geschrumpft
Im Jahr 2023 lag das Finanzierungsdefizit des Staates laut vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes bei 87,4 Milliarden Euro. Obwohl das Defizit hoch blieb, verringerte es sich im Vergleich zum Vorjahr um 9,5 Milliarden Euro. Dies war auf einen stärkeren Anstieg der Einnahmen (+4,4 % auf 1901,8 Milliarden Euro) im Vergleich zu den Ausgaben (+3,7 %…
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10000 Jobs #futschi: Autozulieferer will Stellen streichen
Der französische Autozulieferer Forvia hat laut einem Bericht auf t-online angekündigt, im Rahmen des Sparprogramms „EU-Forward“ bis zu 10.000 Arbeitsplätze in den nächsten fünf Jahren abzubauen, was 13 Prozent der Gesamtstellen entspricht. Es wird jedoch betont, dass dies hauptsächlich durch das Nichtbesetzen frei werdender Stellen und zurückhaltende Neueinstellungen erfolgen soll, und nicht durch Entlassungen. Jährlich…