Deutscher Verlag mit dem höchsten Anteil jüdischer Autoren klagtgegen die Verleumdung, er veröffentliche „antisemitische Bücher“

Verlagssprecherin:

„Diffamierung verkehrt unsere verlegerische Grundlinie in ihr Gegenteil.“

„Kritik an George Soros ist kein Antisemitismus.“


Der in Freiburg (Deutschland) ansässige Ahriman-Verlag hat beim dortigen Landgericht eine Unterlassungsklage gegen die Kölner Website perspektive eingereicht. Grund ist die Behauptung, der Verlag veröffentliche „regelmäßig antisemitische Bücher“.

Eine Sprecherin des Verlages erklärte:

„Diese ungeheuerliche Diffamierung verkehrt unsere seit mehr als 40 Jahren befolgte verlegerische Grundlinie in ihr exaktes Gegenteil. Schon zum Schutz des Ansehens unserer jüdischen Autoren mußten wir ihr gerichtlich entgegentreten.

Aber ebenso geht es um nichts Geringeres als den Fortbestand unseres Verlages: Diese Rufmordkampagne zielt auf unsere gesellschaftliche Ächtung, sie bereitet den Boden für unseren Ausschluß von Buchmessen und Buchhandel, und sie ebnet den Weg für physische Angriffe auf unseren Verlag durch die Schlägerbanden der sogenannten ‚Antifa‘.“


Der 1982 gegründete Verlag hat den höchsten Anteil jüdischer Buchautoren aller nichtkonfessionellen Verlage in Deutschland. Zu den bei Ahriman erschienenen Werken zählen unter anderem:

  • die Lebenserinnerungen von Widerstandskämpfern wie Bernard Goldstein, einer der Führer des Aufstands im Warschauer Ghetto,
  • Leopold Trepper, Leiter der bedeutendsten antifaschistischen Nachrichtendienstorganisation,
  • sowie Augenzeugenberichte von Überlebenden der Todeslager.

Und das soll Antisemitismus sein?


Da der Chefredakteur von perspektiveTimm Opitz, auf eine Abmahnung durch die Anwälte des Verlags kein einziges antisemitisches Buch benennen konnte, verwies er stattdessen auf Artikel in der Ahriman-Zeitschrift Ketzerbriefe. Diese enthielten angeblich eine „Chiffre für eine jüdische Weltverschwörung“.

Opitz behauptet, der „antisemitische Geheimcode“ liege darin, dass in den Artikeln politische Kritik an Soros, Rockefeller und Gates geübt werde. Sie würden als „Führer des US-Megakapitals“ oder „Soros/Rockefeller/Gates-Bande“ bezeichnet.

Dass dies „Antisemitismus“ sei – obwohl es mit ihrer Religionszugehörigkeit offenkundig nichts zu tun hat und zudem Gates und Rockefeller nicht einmal Juden sind –, ergebe sich laut Opitz aus Stellungnahmen angeblicher „Experten“ der Amadeu-Antonio-Stiftung.


Die Amadeu-Antonio-Stiftung wird seit langem, auch nach eigenen Angaben, mit Millionenbeträgen von George Sorosund der deutschen Regierung finanziert.

Dazu die Verlagssprecherin:

„Daß Soros versucht, seine Kritiker als ‚Antisemiten‘ diffamieren zu lassen, ist nicht nur in Deutschland zu beobachten, sondern in vielen Ländern, inzwischen sogar in den USA. Wer heute in Amerika Soros’ systematische Aushöhlung der Strafjustiz und polizeilichen Verbrechensbekämpfung kritisiert, wird von Soros’ unzähligen Söldlingen und Unterorganisationen sofort genauso als ‚Antisemit‘ verunglimpft.“


Fazit zur Klage:

„Gegen dieses Mundtotmachen von Kritikern, die damit in die geistige Nähe der Nazi-Verbrecher und ihrer ungeheuren und grauenhaften Morde an Millionen von Juden gerückt werden sollen, streben wir hier in Deutschland nun erstmals eine gerichtliche Präzedenzentscheidung an.“


Gerichtsanschrift und Aktenzeichen

Landgericht Freiburg

Salzstraße 17

D-79098 Freiburg

Az.: 2 O 272/24

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