Familienministerium verschlingt über 14 Milliarden Euro

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Der Bundeshaushalt 2025 sieht für den Einzelplan 17, der das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend betrifft, eine Erhöhung der Mittel auf 14,44 Milliarden Euro vor. Dies ist ein leichter Anstieg im Vergleich zu den 13,87 Milliarden Euro des Vorjahres. Der größte Ausgabeposten bleibt das Elterngeld, das allerdings von 8,03 Milliarden Euro in 2024 auf 7,79 Milliarden Euro im Jahr 2025 sinken soll.

Für gesetzliche Familienleistungen sind 13,19 Milliarden Euro eingeplant, mit einem deutlichen Anstieg beim Kinderzuschlag, der von 2,37 Milliarden Euro auf 3,32 Milliarden Euro erhöht werden soll. Das Kindergeld bleibt mit 224 Millionen Euro nahezu stabil.

Kürzungen sind insbesondere im Bereich der Freiwilligendienste geplant, wo die Mittel von insgesamt 329,88 Millionen Euro im Jahr 2024 auf 289,88 Millionen Euro im Jahr 2025 reduziert werden sollen. Auch die Mittel für die Kinder- und Jugendpolitik sowie die Stärkung der Zivilgesellschaft sollen leicht gekürzt werden.

Insgesamt plant der Bundeshaushalt 2025 Ausgaben von 488,67 Milliarden Euro, bei einer Neuverschuldung von 51,3 Milliarden Euro.


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