Ihre salbungsvollen Kriegshymnen können Sie anderen Leuten erzählen, Herr Habeck!

Sogar entfernteBeobachter schüttelt die seltsameVideorede   des  Ministers Habeck zu den Ostertagen 2024. Der Journalist Wolfgang Koydl schreibt in der Schweizer „Weltwoche“ (hier):

  •  “ … obwohl Habeck wieder mal in die erprobte Rolle des Leidensmannes schlüpfte, konnten weder zerfurchte Stirn noch brechende Stimme über die Scheinheiligkeit seiner Worte hinwegtäuschen.
  • Ungerührt tischte er dieselben Lügen auf, mit denen der Westen ein Ende des Tötens verhindert.
  • Unbewegt schürte er die Angst der Bürger vor einem blindwütigen Aggressor.
  • Unbewusst widerlegte er sich am Ende selber“.

In Habitus und Tonfall gleicht Habeck  einem Pastor vor seinen Ministrant:I*nnenden. Der Grüne behauptet, Russland stelle (zu unserer Bedrohung – versteht sich) auf Kriegswirtschaft um und lässt gleichzeitig unter den Tisch fallen , dass die Brüssel-EU, die Nato und die USA ihre Waffenlager seit 2022 leeren und heute in aller Welt  Munition zusammenkaufen, um sie in die Ukraine zu liefern. Unerwähnt blieb auch, dass der  EU-Kommissar Thierry Breton eine künftige europäische  Kriegswirtschaft anmahnt. Dazu behauptet Habeck, den Krieg einzufrieren sei töricht, weil schon das Minsker Abkommen von 2014 nicht funktioniert habe. Wieder lässt Habeck weg, dass der Westen mit beiden Minsker Abkommen  Täuschungsmanöver gegenüber Russland gefahren hat, die Verträge nie umgesetzt wurden und der Zeitgewinn lediglich der Aufrüstung der Ukraine diente. Preisfrage an den Kinderbüchler: Stehen russische Raketen am Ontario-See in Kanada oder  amerikanische Raketen an Russlands Grenze – und wer könnte wohl der Aggressor sein?  

Habecks Sound ist der gleiche wie er in den 1950-er und 1960-er Jahren zu hören war

Ältere erkennen in Habecks Kriegstonfall  das gleiche Muster, das den kalten Krieg von 1945 bis Anfang der 1970-er Jahre vergiftete. Natürlich waren die Sowjets keine Waisenknaben und drohten gleichfalls. Wer was zuerst tat, bleibt ungeklärt. Sicher ist, dass der SPD-Kanzler Willy Brandt und sein politischer Architekt Egon Bahr viele Jahre verwenden mussten, um die von Deutschland zutiefst kriegsverletzten Sowjets wieder an einen Tisch zu bekommen. Das Gleiche steht uns bevor, wenn die elenden Habeck-Ampelisten samt Merzens Christenunion Deutschland in den Morast  gefahren haben werden.

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