Die Plünderung Deutschlands über den Euro ist so offenkundig, dass niemand einen Superexperten zur Erklärung braucht. Jeder kann sehen, wie uns diese Währung seit Beginn ausnimmt. Eine Weihnachtsgans ist nichts dagegen. Zur praktischen Anschauung reicht es, die Situation vor und nach der Euro-Einführung zu vergleichen. Von den 1960-er bis in die 1990-er Jahre konnte ein Verdiener eine vierköpfige Familie ernähren und der Partner konnte wählen, ob er oder sie arbeiten oder sich um die Kinder kümmern wollte. Auch gab es in dieser Zeit das Bausparen, wo der gehobene Durchschnittsverdiener – sagen wir Assistenzarzt an einer Klinik oder Ingenieur in einer Firma – staatlich gefördert einzahlen und nach ein paar Jahren per Zuteilung Wohnungseigentum erwerben konnte. Das wurde steuerlich zusätzlich gefördert. Die Sparer erhielten Zinsen deutlich über der Inflationsrate und ihr Vermögen wuchs Jahr für Jahr. Versorgungswerke, die die Renten solide über die Erträge über Zinsen der Rück- und Neuanlagen finanzierten, konnten steigende Altersbezüge auszahlen.
Das alles ist weg, seit der Euro uns zur Ader lässt. Mittlerweile müssen beide Ehe- oder sonstigen Partner arbeiten und zusätzlich die Großeltern zur Kinderbetreuung mit einschalten. Der Erwerb von Wohnungseigentum ist für fast alle außer Reichweite geraten und ein Bausparen funktioniert nicht mehr, weil die Inflation davon läuft. Versorgungswerke liegen chronisch im Zinstief und haben seit 20 Jahren keine nennenswerte Rentenerhöhung mehr erwirtschaftet. Manche mussten geschlossen werden.
Währungsexperten in Staatsfunk und Politik vernebeln nur. Jeder kann feststellen, dass er immer weiter zurückfällt.
Die Euro-Währung ist für Deutschland seit über zwei Jahrzehnten zu niedrig bewertet und daher sagen die Experten „drohend“ für Fall eines Ausstiegs aus dem Euro einen drastischen Wertanstieg für unsere neue Valuta voraus. Das Nicht-Euro-Ausland kann uns leerkaufen und wir arbeiten wie die Hamster im Rad, ohne wertmäßig angemessen bezahlt zu werden. Für diese Länder sind wir ein Shop, der ständig zu Schleuderpreisen Markenware verkauft. Entsprechend viel hat so ein Händler zu tun. In der Politik nennt man das vernebelnd „hohe Beschäftigung“ und „Exportweltmeister“. Das aber kann jedes Land werden, wenn es wertige Ware weit unter Preis verkauft. Das Experten-Bullshitting wegwischend, kann jeder aus unserem Hamsterrad den Effekt beobachten: In der Schweiz gleich nebenan.
Die Schweiz zeigt uns das ganze Ausmaß des Währungsdesasters an
In 1990 bekamen die Schweizer für einen Franken DM 1,11, das entspricht umgerechnet rund 55 Eurocent. Heute bekommen sie für einen Franken 1,02 Euro – mit plus 86 Prozent also fast das Doppelte. Der Effekt: An Wochenenden fluten Schweizer Autos Städte wie Konstanz und laden ihre Kofferräume randvoll bei unseren Discountern, deren Läden entsprechend überdimensioniert sind. Die Schweizer arbeiten genau so wie wir, aber sie werden nicht durch den Euro geplündert und können für ihren Mehrwert bei uns die Puppen tanzen lassen. Das gilt selbstverständlich für alle deutschen Waren, vom Auto bis zum Baukran und für alle Länder außerhalb der Eurozone. Weil wir großenteils gratis rotieren.
Innerhalb der Eurozone liefern wir, werden aber nicht bezahlt (T2-Salden)
Als wäre der Ausverkauf an das Nicht-Euro-Ausland noch nicht genug, plündert man uns auch innerhalb der Eurozone: Bisher lieferten wir Waren und Leistungen auf Überziehungskredit, genannt T2-Salden, die daneben auch noch Zahlungsverkehre enthalten und rund Tausend Milliarden Euro betragen. So wird doppelt belegt, dass wir seit Euro-Einführung auf keinen grünen Zweig mehr gekommen sind und unser Wohlstand ständig weiter in den Keller rauscht. Den Löwenanteil an der Krise hat die Europäische Zentralbank (EZB), deren Leitungsgremium für manchen Kritiker von einer kriminellen Vereinigung nicht zu unterscheiden ist. Das Institut hat sämtliche „No bail out“-Regeln gebrochen, Schrottanleihen in riesigem Umfang aufgekauft und betreibt eine astronomische Gelddruckerei, für die keine zusätzlichen Werte stehen. Automatisch musste es zu hoher Inflation kommen, die weitgehend von der EZB zu vertreten ist. Die schweizer Zentralbank kann als Benchmark dienen und hat weit geringere Inflationsraten.
Kurz vor Torschluss führt der Bundesbankpräsident komplett in die Irre
Von dieser fatalen Eurobilanz sucht der deutsche Bundesbankpräsident Nagel abzulenken, indem er vor „Rechtsradikalismus“ als Wohlstandsgefahr warnt (hier). Geht es noch dreister? Der Wohlstand wurde durch die Politik und das Eurosystem durch den Kamin geblasen. Der elende Merkelismus war der Haupttäter bei der Verbrennung unseres Volksvermögens. Der Herr Nagel sollte aufhören, nach anderen Leuten zu gucken. Er selbst, seine Amtsvorgänger und die EZB sind es, die die Schuld tragen. Das Durchdrehen der Kriegspolitiker in Berlin hat zusätzlichen Schub in die längst eingeschlagene Absturzrichtung gegeben.
Kommentare
8 Antworten zu „Kommendes Euro-Desaster: Der deutsche Bundesbankpräsident seilt sich schon mal ab“
ein bißchen reiner Wein zum Wochenbeginn. Kotzen könnt Ihr später, fall Euch endlich ein Licht aufgeht.😉
Zitat: „Das Nicht-Euro-Ausland kann uns leerkaufen und wir arbeiten wie die Hamster im Rad, ohne wertmäßig angemessen bezahlt zu werden. Für diese Länder sind wir ein Shop, der ständig zu Schleuderpreisen Markenware verkauft. Entsprechend viel hat so ein Händler zu tun. In der Politik nennt man das vernebelnd ‚hohe Beschäftigung‘ und ‚Exportweltmeister‘. Das aber kann jedes Land werden, wenn es wertige Ware weit unter Preis verkauft.“
–> Zitat des MONDtages (25. März 2024): „Über Spanien lacht die Sonne, über Deutschland die ganze Welt! Früher hat man sich im Ausland in die Hose gemacht aus Angst vor den Deutschen, dann aus Respekt, jetzt vor Lachen: Deutschland finanziert Fahrradwege in Peru und unterstützt feministische Projekte in Indonesien – meiner Meinung nach völlig unsinnig.“ — Markus Krall in Bestform —
–> dito: https://youtu.be/_a4RL6WECDc?si=pRFZcuXxyY_hgpbf (ca. 44 min.)
Dieser Irrsinn zieht sich als letzte rote Linie durch die Existenz in der EU. In dem Augenblick, wo Deusenlan die Kohle ausgeht, ist Schluß mit Lustisch. Vor Kriegen hat der Euro auch nicht bewahrt, im Gegentum. August der Starke: „Macht doch euern Deck alleene
Die Frage ist doch, ist der Hamster dem Rad ausgeliefert oder das Rad dem Hamster? Das Rad ist der Euromoloch und der Hamster die sich abstrampelnde arbeitende Bevölkerung der BRD, ausgenommen die Müßiggänger im Bürgergeld, die das Hamsterrad fürchten wie der Teufel das Weihwasser. Das Hamsterrad selbst jedoch ist auch bedroht, denn wenn der „Deutsche Trottelmichel“ endlich begreift, dass er ausgepresst wurde und wird und nicht mehr „mitmacht“, dann ist in ganz Europa „Ende Gelände“ und das Hamsterrad kann verschrottet werden. Deshalb auch liegt die AfD richtig: Diese Europäische Union muss reformiert oder aufgelöst werden, so schlimm und unbeschreiblich teuer es auch sein wird. Aber besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Es gibt Lösungen, man muss sie nur politisch auch wollen, daran ist im Moment überhaupt nicht zu denken und das Hamsterrad dreht mit immer höherer Geschwindigkeit, bis es fürchterlich knallt: das Hamsterrad ist Schrott und der Hamster tot.
„Die Einführung des Euro ist eine Frage von Krieg und Frieden“, sprach einst Kohl. Viele hatten es damals schon richtig verstanden: Es war in Wahrheit eine Drohung und eine unverhohlene Warnung an die Deutschen.
Das Dauerfeuer der Staatsfunkerei und der gekauften Medien stellt sicher, dass die Bevölkerung sich für ihren Missbrauch auch noch zu Demonstrationen versammelt. Perverser geht es nicht.
denkfehler… mohamet und aischa mit ihren 6 kindern müssen nicht arbeiten… nur gut und anspruchsvoll leben in dummland… denkt mal einer nach wo unser geld landet und wer sich die taschen damit füllen lässt… arroganz ist die kunst der politiker ….sich über ihre eigene dummheit sich zu freuen…
Offenbar steht der seit 2008 erwartete totale Absturz unmittelbar bevor, trotz Lockdowns und wiederholten Billionen-„Rettungs“paketen für die Bankenmafia. Da es nicht mal gelingt, mit Krieg und Klimamärchen die Bevölkerung abzulenken, muss jetzt halt schnell ein anderer Schuldiger Richtung Pranger geschoben werden, an dem sich dann hoffentlich der Volkszorn der betrogenen Massen austobt.
In Kanada wurde neulich ein Regierungspapier geleakt, welches genau diesen baldigen Wohlstandsabsturz und folgende Revolten prognostizierte. Die derzeit in Hochgeschwindigkeit durchgezogene massive Eskalation der EU Richtung totaler Zensur und Kontrolle weist in dieselbe Richtung: den „Eliten“-Strippenziehern geht gerade der Allerwerteste auf Grundeis, weil NICHTS von ihren „Maßnahmen“ wirklich funktioniert hat, sondern teilweise sogar nun nach hinten losgeht.
Die versuchen gerade massiv, ihre Agenda zu beschleunigen, bevor ihnen der Laden komplett um die Ohren fliegt und sie womöglich von aufgebrachten Massen als Schuldige zu Laternenschmuck umgewidmet werden.