Mannheim: Tunesier wegen Macheten-Angriff in Untersuchungshaft

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Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim hat das Amtsgericht Mannheim Haftbefehl gegen einen 25-jährigen Mann aus Tunesien erlassen. Ihm wird vorgeworfen, einen 28-jährigen Mann mit einer Machete am Arm verletzt zu haben.

Der Tatverdächtige soll am Dienstag, den 10.09.2024, gegen 17:40 Uhr im Bereich des „Alter“ am Alten Meßplatz mit dem 28-Jährigen aufgrund vorangegangener Rauschgiftgeschäfte in Streit geraten sein. Hierbei soll der Tatverdächtige seinen Kontrahenten zu Boden geschubst haben. Passanten soll es gelungen sein, den Streit vorerst zu schlichten.

Gegen 18:20 Uhr soll der 25-Jährige die Örtlichkeit erneut aufgesucht und hierbei den Geschädigten mit einer Machete am Unterarm verletzt haben. Dieser erlitt hierdurch eine Fleischwunde, welche in einem Krankenhaus versorgt werden musste. Die Klingenlänge der Machete betrug 43 cm.

Unmittelbar nach dem Angriff trennte eine umstehende Personengruppe die Beiden, wonach eine Polizeistreife eintraf. Nach Erblicken der Einsatzkräfte flüchtete der Tatverdächtige. Während der Flucht entledigte sich der Tatverdächtige seiner Waffe. Im Bereich der Kurpfalzbrücke gelang es den nacheilenden Einsatzkräften, den 25-Jährigen einzuholen und vorläufig festzunehmen. Bei der anschließenden Durchsuchung des Mannes stellten die Beamten vier, zum Verkauf bestimmte, Plomben Marihuana sicher.

Am 11.09.2024 wurden der Tatverdächtige dem zuständigen Haftrichter des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim Haftbefehl wegen Flucht- sowie Verdunkelungsgefahr und setzte ihn in Vollzug. Im Anschluss wurde der 25-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Mannheim und des Polizeipräsidiums Mannheim dauern an.


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