Vorsicht vor der „Missbrauchsprävention“

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„Missbrauchsprävention“ ist die neue PR-Strategie, um sexualpädagogische Konzepte in die Kitas zu bringen: Kinder bräuchten so früh wie möglich „sexuelle Bildung“, um in übergriffigen Situationen „angemessen reagieren“ zu können und später eine „selbstbestimmte Erwachsenensexualität“ leben zu können, heißt es in den stets sehr ähnlich lautenden sexualpädagogischen Konzepten zahlreicher Kitas, klärt die Initiative Demo für Alle in einem neuen Artikel auf.

Eltern ahnten nicht, heißt es weiter, dass hier eine hochgefährliche, ideologische Sexualpädagogik auf ihre Kinder losgelassen werde, die sie mit sexuellen Themen überwältige, ihren Geschlechtstrieb vorzeitig zu wecken versuche und sie zu sexueller Betätigung animieren und verführen wolle.

Es handelt sich um die „emanzipatorische Sexualpädagogik“, die der einstige Guru der Sexualpädagogik, Helmut Kentler, in den 1970er Jahren begründet hat. Er war die jahrzehntelange Schlüsselfigur eines bundesweiten Kinderschändernetzes und er war auch selbst am sexuellen Missbrauch der Pflegekinder beteiligt.

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Das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) hat den Trend beschleunigt. Seit Juni 2021 müssen betriebserlaubnispflichtige Einrichtungen Gewaltschutzkonzepte haben. Explizit sexualpädagogische Konzepte sind jedoch keine Pflicht. Ob nun über verpflichtende Gewaltschutzkonzepte, wo auch die Missbrauchsprävention dazu zählt, oder ergänzend über „sexualpädagogische Konzepte“, die sich die Kitas freiwillig geben – Kentlers pädophile Sicht auf kleine Kinder als „sexuelle Wesen“ erreicht zunehmend die Betreuungseinrichtungen unabhängig vom Träger.

Demo für Alle bietet kritischen Eltern Hilfe an: Da die wenigsten Erzieher überzeugte Ideologen im Sinne der emanzipatorischen Sexualpädagogik sein dürften, empfiehlt es sich kooperativ auf die Widersprüche und Gefahren dieser Pädagogik hinzuweisen. Falls Ihre Bedenken nicht ernst genommen werden, oder im Konfliktfall, erhalten Sie kompetente Unterstützung von unserer Elternaktion unter kontakt@elternaktion.


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