Im Restaurant „Goldener Hahn“, dem Stammlokal vieler Politiker, brodelte es eines friedlichen Tages heftig – und das lag nicht nur an der Hitze der Herdplatten. Alles begann mit einem neugierigen Blick durchs offene Küchenfenster. Ein bekannter Politiker der Roten erspähte dabei zwei Küchenhelfer, die blaue Baseballmützen auf dem Kopfe hatten. Nicht irgendwelche Mützen, sondern solche, die das Logo einer Partei, die er nicht ausstehen konnte, trugen. Mit der Wucht eines Orkans stürmte er ins Restaurant.
„Unter meiner Würde!“, brüllte er, kaum, dass er die Schwelle übertreten hatte. „Solche Leute, die ihre dreckigen Finger an mein Essen legen!“ Er drohte mit dem Boykott des Lokals durch seine politischen Weggefährten. Ein Skandal, der das feine Ambiente des „Goldenen Hahns“ erschütterte. Der Inhaber, bisher stolz auf sein harmonisches Haus, stand plötzlich im politischen Kreuzfeuer.
„Müssen wir jetzt politische Gesinnungstests für Gemüseputzer, Köche und Bäcker einführen?“, fragte der Wirt laut. Der Vorfall zog Kreise: Gäste begannen hitzig zu diskutieren. Muss etwa ein Taxifahrer, der sie fährt, und der Bauer, der das Gemüse anbaut, jetzt auch politisch auf der derzeit „richtigen“ Seite stehen? Muss jeder Wirt vom BND ausgestellte Bescheinigungen der Speisekarte beilegen, bevor seine Köche kochen dürfen? Acht Millionen Wähler der blauen Partei, wie könnte es anders auch sein, sind in allen Branchen tätig. Sie ziehen Zähne, operieren, lehren und forschen. Sie schreiben auch Texte, in denen sie den heranschleichenden Faschismus kritisieren.
Die Stimmung im „Goldenen Hahn“ kippte. Was einst ein neutraler Treffpunkt war, wurde zum Schauplatz einer von linker Seite angezettelten politischen Auseinandersetzung. Dabei waren die blauen Mützen in der Küche nur der Funke, der die Intoleranz des Roten offenlegte. Es zeigte sich: Die politischen Streitigkeiten, die bisher auf hohem und medialem Niveau geführt wurden, erreichten inzwischen auch die Basis unserer Gesellschaft. Sie infiltrierten die einfachsten Tätigkeiten unseres Alltags und vergifteten das Miteinander.
Der Wirt stand vor einer Zerreißprobe, denn er wusste, dass jeder seiner Mitarbeiter gebraucht wurde. Doch wie sollte er sich verhalten, wenn die politische Meinung auch noch über die Gastronomie zu triumphieren drohte? Der Tag im „Goldenen Hahn“ endete mit einem bitteren Nachgeschmack. Doch die Küchenhelfer blieben. Und auch Genossen wurden weiterhin bedient.
Diese wahre Begebenheit, so skurril sie klingen mag, ist ein trauriges Abbild unserer Zeit. Diese Diskussion könnte sich aber morgen in einer Bäckerei, Tankstelle oder am Eingang des Kindergartens wiederholen. Sie ist eine Mahnung, dass wir aufpassen müssen, dass unsere politischen Überzeugungen nicht das zerstören, was uns unsere Gesellschaft im Grunde zusammenhält. Denn am Ende des Tages sollte nicht die Farbe unserer Mützen zählen, sondern die wahre Demokratie und die Toleranz, die so oft beschworen, aber nicht immer gelebt wird.
Für den Fall, dass das Haus dieses Politikers brennen sollte, möge er doch vor dem Löschen auch die Feuerwehrleute befragen, welche Partei sie denn wählten. Danach erginge gegebenenfalls seine Löscherlaubnis.
Kommentare
8 Antworten zu „Nein, in diesem AfD-Restaurant speise ich nicht!“
Über den UN-Migrationspakt, „Gutmenschen“-NGOs (Soros & Co.), Kriminalität, Auswandern, Neuwahlen: Wählertäuschung/-betrug durch die CDU (Merz, Södolf & Co.) – und überhaupt über den Melonenpartei-Gesinnungsstaat im MeckPomm’schen Schulwesen anhand der Schülerin Loretta etc. (ca. 18 min.):
https://youtu.be/tJ48WlZ9Css?si=mdlVJy40Sfbrhyi0
Wenn Es um Minuten geht und vielleicht die Gesinnung des Notarztes nicht so richtig passen sollte……..geht Derjenige halt “ Hops „. No Mercy…..
Wenn sich dieser Vollidiot dann nach dem Feuer sein Haus wieder aufbauen läßt, soll er unbedingt auch die Handwerker eine Erklärung unterzeichnen lassen, dass sie weder AfD-Mitglied noch – Sympathisant sind.
Besser isses.
Vielleicht gleich von Anfang an „Fachkoryphäen“ von den Grünen oder der Antifa engagieren. Viel Spass !
Eigentlich wäre die richtige Reaktion des Wirts gewesen, diesem Vollidioten im Namen der Seuchenhygiene ein lebenslanges Betretungsverbot zu erteilen.
Der EU-Bundesstaat Wunschkonzertveranstalter Mario Draghi schreibt sich eigentlich Mario N Dranghi
Das könnte von Ndrangheta kommen….;-)
die gelegenheit für grüne feinschmecker… hätte er doch rotzkotz-arschloch in grünem dreck, auf die speisekarte nehmen können… schade , gelegenheit verpasst…. na ja, die jungs hätten bestimmt den letzten scheiß noch gefressen…
Damit zeigen die Genossen mal wieder was sie von ausländischen Fachkräften halten. Rassismus pur. Naja sind ja auch Genossen(Nazis), da ist Rassismus an der Tagesordnung. Denn das meiste Personal in dieser Gaststätte sind ausländischer Herkunft. Die Genossen mögen die Ausländer auch nur wenn sie mit ihnen Geld in ihren eigenen Taschen scheffeln können.