Pavel Durow, der Geheimnisvolle hinter Telegram

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Das erste Interview nach 10 Jahren zeigt den geheimnisvollen Mann hinter Telegram. Telegram ist mehr als nur eine App für 900 Millionen User weltweit – es ist eine Bewegung, angeführt von einem Mann, der die Tech-Giganten herausfordert und gewinnt.

Während die Welt die Gesichter hinter Facebook, Google und Twitter kennt, blieb Pavel Durow (39), der Mastermind hinter Telegram, über ein Jahrzehnt lang der große Unbekannte. Doch nun, in einem seltenen Auftritt bei Tucker Carlson, öffnet der Phantom-Entwickler endlich den Vorhang zu seiner digitalen Festung.

Während Facebook und Konsorten mit ihren Tausenden von Mitarbeitern prahlen, gelingt es Telegram, mit weniger als 100 Ingenieuren die Welt zu erobern – ein wahres Wunderwerk der Effizienz.

Dieses Interview mit Carlson enthüllt nicht nur die Person hinter Telegram, sondern auch die Philosophie, die Durow antreibt. Ein Mann, der Sicherheit über Profit stellt, Datenschutz über Datenverkauf und Nutzerfreiheit über Zensur. Seine Plattform spiegelt diese Werte wider mit Funktionen, die in der Tech-Welt ihresgleichen suchen. Von selbstzerstörenden Nachrichten bis hin zu einer nahezu unbegrenzten Dateigrößen stellt Telegram die Benutzer an erste Stelle.

Doch das wahre Sensationspotenzial dieses Interviews liegt in der persönlichen Geschichte Durows, dem „Geist“, der hinter einer der weltweit größten Kommunikationsplattformen steht. Verpassen Sie nicht dieses aufschlussreiche Gespräch, das Einblicke in die Welt eines Mannes gewährt, der es geschafft hat, im Schatten zu bleiben, während seine Erfindung das Licht der Welt erblickte. Pavel Durow mag für viele ein Unbekannter sein, doch nach diesem Interview wird klar: Er ist ein Titan der Tech-Welt, dessen Einfluss und Ideen die Art und Weise, wie wir kommunizieren, für immer verändert haben.


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Kommentare

7 Antworten zu „Pavel Durow, der Geheimnisvolle hinter Telegram“

  1. Rumpelstilzchen

    Off-Topic; Wer immer noch meint, Deutschland sei eine „Demokratie“, sollte folgendes zur Kenntnis nehmen:

    „GERA. Die Staatsanwaltschaft Gera hat Vorermittlungen zu möglicherweise volksverhetzenden oder den Staat verunglimpfenden Aussagen gegen den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke eingeleitet. Dabei geht es um zwei Reden in Gera im Oktober 2022 und im Januar 2024. Dies erklärte ein Sprecher der politisch weisungsgebundenen Staatsanwaltschaft gegenüber der dpa.

    Nach Informationen der Nachrichtenagentur werfen die Ankläger dem 52jährigen zwei Passagen vor. Zum einen soll Höcke am 18. Januar bei einem Bürgerdialog in Gera gesagt haben: „Deutschland ist im Jahr 2024 keine funktionierende Demokratie mehr.“

    Außerdem kritisierte er die Proteste gegen die AfD. Eine Demonstration in Leipzig habe ausgesehen wie die Fackelmärsche der Nationalsozialisten 1933.
    Dies könnte laut Staatsanwaltschaft sowohl die Straftatbestände der Volksverhetzung als auch der Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole erfüllen. Die Behörde prüft, ob sie deswegen beim Thüringer Landtag die Aufhebung der Immunität Höckes beantragt.

    Höcke auch wegen Ukraine-Krieg im Visier
    Das zweite Vorermittlungsverfahren zielt auf eine Rede Höckes am 3. Oktober 2022 in Gera. Dabei würden dessen Aussagen zum Ukraine-Krieg geprüft, sagte der Sprecher. Auch hier geht es um den Vorwurf der Volksverhetzung. Welcher Satz den Tatbestand erfüllen könnte, sagte er nicht.

    https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/staatsanwaltschaft-prueft-neue-ermittlungen-gegen-hoecke/

  2. Rumpelstilzchen

    Gut, dass es – noch – Telegram gibt:

    CDU-SYSTEMKNECHT VOIGT (Thüringen) fordert Klarnamenpflicht für Social Media und VERWIRKBARE (!!!) Social Media-Lizenzen für ALLE Nutzer.

    Also ihr Bürgerlein: CDU wählen ist „oberste Bürgerpflicht“.

  3. Rumpelstilzchen

    FDP-Buschmännchen will das Weisungsrecht gegenüber Staatsanwälten an eine schriftliche Begründungs-und Dokumentationspflicht binden, das Weisungsrecht als solches jedoch prinzipiell beibehalten.

    (Abenteuerliche) Begründung:

    „Mit seinem Entwurf bekennt sich das BMJ zum Weisungsrecht. In dem Entwurf wird die Bedeutung des Weisungsrechts für die demokratische Legitimation der Staatsanwaltschaft betont. Einerseits bildet es eine Legitimationskette vom gewählten Parlament, über das parlamentarische Kontrollrecht gegenüber der Ministerin oder dem Minister, hinein in die Staatsanwaltschaft als Teil der Exekutive. Allein die Existenz des Weisungsrechts stellt auch für heikle Fälle eine politische Verantwortlichkeit her. Eine Ministerin oder ein Minister müssten sich dann fragen lassen, wie und warum sie auf einen herausgehobenen Fall reagiert hat. Der BMJ-Entwurf geht deshalb davon aus, dass eine Abschaffung des Weisungsrechts gegen Art. 20 Abs. 2 Grundgesetz verstößt.“

    https://www.lto.de/recht/justiz/j/referentenentwurf-reform-weisungsrecht-justizminister-staatsanwaltschaften/

    1. lucki47

      Freisler wurde durch eine vermutliche russische Granate vor dem Strick bewahrt. Die heute sich so gegen das Volk produzierenden sitzen noch da oben. aber es gilt nach wie vor: Kommt Zeit kommt Rad. Und guter Rad ist teuer.

    1. Rumpelstilzchen

      „In mehreren Fällen“ des Verdachts schwerwiegender Kriminalität wurden Nutzerdaten ans BKA übermittelt.
      Sofern es dabei bleibt, kann man das Telegram m.E. nicht wirklich vorwerfen. Telegram schwebt natürlich auch nicht im luftleeren und rechtsfreien Raum.

  4. lucki47

    Auch der Bundesschreihals greift zu Goebbels’schen Tonlage wenn er sich im Unrecht wähnt. Kleine Büttelhirne ( von Schröder mit der Brotkruste aus dem Bergischen in die Zivilisation gelockt ) brüllen ausser sich vor Wut herum wenn sie Kontra kriegen und sich ertappt fühlen. Nicht meine Präsi. Nichtmal mein Präser.