Die Schweizer Volkspartei (SVP) hat ein sicherheitspolitisches Manifest vorgestellt, das sich sehen lassen kann.
Die Botschaft ist eindeutig: Die Schweizer Armee muss wieder kämpfen können – statt sich in Planspielen und Sparprogrammen zu verlieren. Die SVP verlangt eine deutliche Budgeterhöhung und fordert eine Wehrpflichtabgabe für ausländische Staatsangehörige.
Für die SVP steht fest: Die vielbeschworene Neutralität ist nicht veraltet, sondern der zentrale Schutzschild der Schweiz. Doch dieser Schutz wirkt nur, wenn das Land im Ernstfall auch wehrhaft ist. Linke Träumereien von globaler Verantwortung oder EU-Nähe hätten die Verteidigungsfähigkeit zerstört – jetzt müsse gegengesteuert werden.
Auch in Sachen Migration ist die Partei klar: Unkontrollierte Zuwanderung gefährdet den inneren Frieden. Die SVP fordert Grenzkontrollen, eine restriktive Asylpolitik und ein klares Bekenntnis zur bewaffneten Bürgerschaft.
Die zehn Forderungen lesen sich wie ein Weckruf an die Schweizer Politik – mit klarer Marschrichtung: Mehr Soldaten, mehr Mittel, mehr Eigenverantwortung. Ob Bundesbern diesen Ruf hört? Die SVP ist jedenfalls bereit zum Gefecht – politisch und militärisch.