In Hessen gründeten 27 Frauen den bundesweit agierenden Verein „Initiative freiheitlich-konservativer Frauen Deutschlands“. Federführend war die Landtagsabgeordnete Sandra Weegels.
Zur Zielsetzung des Vereins sagte die frisch gewählte Bundesvorsitzende Weegels: „Es ist an der Zeit, dass sich Frauen miteinander vernetzen, die freiheitlich-konservativ eingestellt sind, aber sich vielleicht noch nicht direkt in die Politik trauen. Der AfD-nahe Verein bietet genau diese Möglichkeit. Er soll die Positionen und Wertevorstellungen der Frauen nach innen und außen tragen. Vorbild ist die österreichische Frauen-Vorfeldorganisation der FPÖ. Wir wollen zeigen, dass die Alternative für Deutschland gerade für konservativ denkende Frauen die richtige Partei ist. Wichtig ist uns hierbei, herauszustellen, dass wir uns ganz deutlich gegen irgendeine Quotenregelung stellen, wir stehen vielmehr für das Leistungsprinzip. Denn nur so können sich Frauen und Männer auf Augenhöhe begegnen. Das ist echte Gleichberechtigung.“
Erstes Interesse zeigen bereits Kolleginnen aus Hamburg, Sachsen und weiteren Bundesländern. Aktuell wird der Verein beim Registergericht eingetragen.
Kommentare
6 Antworten zu „AfD-naher Verein „Initiative freiheitlich-konservativer Frauen Deutschlands“ von 27 Frauen gegründet“
Das ist ja sehr löblich.
Jetzt fehlen nur noch die weiteren 81 Separatvereine für die insgesamt „der Wissenschaft folgenden“ 83 Geschlechter; also:
„Initiative Freiheitlich-Konservativer Deutschlands des 3. Geschlechts“,
„Initiative Freiheitlich-Konservativer Deutschlands des 4. Geschlechts“,
„Initiative Freiheitlich-Konservativer Deutschlands des 5. Geschlechts“,
… usw. usw. … bis:
„Initiative Freiheitlich-Konservativer Deutschlands des 83. Geschlechts“.
Gerade das ist ja wohl nicht gemeint.
Sehr scharfsinnig analysiert lieber Nero.
Als gesetzestreuer und anti-diskriminatorischer Bürger muss man schließlich an alles denken.
Ich finde es doch sehr beruhigend, das nicht alle Frauen in Hessen “ Blind “ sind….
Bravo !
Schön, aber wieviele „normale“ Frauen werden in eine solche Organisation eintreten? Mit „normal“ meine ich jetzt die Frauen, welche bei Netto an der Kasse sitzen, in der Pflege sich kaputtmalochen, morgens um fünf Uhr mit ihrem dreijährigen Kind durch die halbe Stadt fahren, ihn um sechs Uhr in der Kita abgeben und um sieben Uhr am Arbeitsplatz erscheinen. Und zwar aus dem einzigen Grund, weil das Gehalt des Mannes nicht reicht, um eine Familie durchzubringen. Im Endeffekt werden sich auch dort wieder nur jene Frauen organisieren, welche abgehoben von der Durchschnittsfrau sich selber verwirklichen können.
schickt , nein besser fahrt die grünen noch heute an die ostfront… – lastenfahrräder zu kanonen…