Antisemitismus pur: Israeli aus Tiroler Campingplatz geworfen – wegen seines Passes!

Wie die Kronen Zeitung berichtet, wurde einem israelischen Ehepaar vergangene Woche auf einem Campingplatz in den Tiroler Alpen die Zufahrt verweigert – mit der Begründung, Juden seien dort nicht erwünscht. David N. und seine Frau Rebecca wollten ihre silberne Hochzeit in friedlicher Bergkulisse feiern. Doch was sie erlebten, war Ausgrenzung pur.

Schon bei der Anmeldung sei den beiden klargemacht worden: Mit israelischem Pass keine Chance. „Für Juden haben wir hier keinen Platz“, soll es ganz offen geheißen haben. Der Campingplatzbetreiber verweigerte später jede Auskunft – und verwies stattdessen pauschal auf „Israels Verantwortung im Gaza-Konflikt“.

Dabei handelt es sich bei David N. um einen Mann, der sich dem Terror mutig entgegengestellt hat. Am 7. Oktober 2023 verteidigte er als Mitglied eines Sicherheitsteams gemeinsam mit einem Freund ein Kibbuz gegen die einfallenden Hamas-Terroristen. Sie konnten Dutzende Angreifer ausschalten und viele Menschenleben retten. Sein Freund kam dabei ums Leben.

Israelische Medien berichten bereits über den Fall. Und in Europa? Schweigen. Der Antisemitismus lebt – nicht versteckt, sondern wieder offen. Und das ausgerechnet in einem Land, das sich selbst gern als moralische Instanz aufspielt.

Entdecke mehr von freie deutsche Presse

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen