Ba-Wü: „Deutschland ist das erste Land der Welt, das die Sklaverei verboten hat“. Das sagte der innenpolitische AfD-Fraktionssprecher Daniel Lindenschmid heute in der Plenardebatte zum Internationalen Tag zur Abschaffung der Sklaverei und verwies auf den „Sachsenspiegel“ des Eike von Repgow 1230. „Sklaverei in seiner Urform gibt es zumindest in Europa nicht mehr, vielmehr wurde sie modernisiert und abgelöst durch vergleichbare Unrechtsverhältnisse wie den Menschenhandel. Und Menschenhändler in der Prostitution sind zum weit überwiegenden Teil skrupellose Ausländer, die wir selber ins Land gelassen haben. Vor allem aber: Sklaverei im Inland ist pfui, im Ausland legt man die Augenklappen an – wie bei ideologischen Großprojekten wie der Energiewende.“
Sowohl Photovoltaik wie auch E-Auto-Batterien kommen ohne Sklaverei und Ausbeutung nicht aus, erklärt Lindenschmid. „Cadmium, Tellur und Silizium werden in China abgebaut – 45% des für PV-Anlagen genutzten Siliziums etwa in Xinjiang unter Zwangsarbeit von der unterdrückten muslimischen Volksgruppe der Uiguren. Kobalt für die Batterien der E-Autos wird unter Einsatz von Kinderarbeit im Kongo ebenfalls von chinesischen Unternehmen abgebaut. Da herrschen sowohl Sklaverei als auch Massensterben durch Krankheiten und Unfälle. Auch die Windmühlen brauchen pro Stück in etwa 6 Zentner seltene Erden wie Praseodym, Dysprosium, Terbium oder Neodym. Auch hier: Hauptlieferant – und zwar zu ca. 66 % – chinesische Sklaven. Also salopp gesagt, halten Sie die Augenklappe.“