Die Regierung gefährde mit fahrlässiger und unverantwortlicher Politik die Zukunft Österreichs, beklagt FPÖ-Wirtschaftssprecher Kassegger: „Laut Insolvenz-Statistik der Statistik Austria gab es im ersten Quartal 2024 um rund 30 Prozent mehr Fälle als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.“
Pro Tag seien 16 Firmenpleiten und 25 Privat-Insolvenzen zu verzeichnen, so Kassegger weiter. Unternehmen scheiterten insbesondere an den explodierenden Kosten für Energie und Transport, aber auch an den Lohnkosten, die wegen der nach wie vor sehr hohen Inflation kräftig angehoben worden seien. „Die von den Regierungsparteien überschießende und wirtschaftszerstörende Corona-Politik wie auch die Russland-Sanktionen haben den Todesstoß unserer Wirtschaft eingeleitet, und mit dem weiteren Nichtagieren wird die Insolvenzwelle weiter in die Höhe schnellen – alleine für 2024 werden pro Tag 16 Firmenpleiten und 25 Privat-Insolvenzen prognostiziert.“
In Deutschland sieht die Lage ähnlich düster aus. Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland ist nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im April 2024 um 28,5 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Im Februar 2024 meldeten die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1 785 beantragte Unternehmensinsolvenzen. Das waren 31,1 % mehr als im Februar 2023 und 16,7 % mehr als im Februar 2020. Die Forderungen der Gläubiger belaufen sich auf 4,1 Milliarden Euro.
Aussicht auf Besserung ist in beiden Ländern vorerst nicht zu erwarten.
Kommentare
3 Antworten zu „Firmenpleiten in Österreich und Deutschland auf Höchststand“
Das grüne Wirtschaftswunder läuft und läuft langsam zur Hochform auf.
Wie gewählt, so geliefert.
Eine Umkehr der großen Mehrheit der „mündigen Bürger“ bei ihrem ABARTIGEN Wahlverhalten ist – auch heute – NICHT in Sicht !
Selbst Dr. Berger von „philosophia perennis“ ist das schon aufgefallen, weshalb er diesem „Phänomen“ einen eigenen Artikel mit einem VERZWEIFELTEN APPELL an die „Ach-so-lieben-Mitbürger“ gewidmet hat.
Heute in der „Welt“: „70 Prozent der Unternehmen von Stromausfällen betroffen“-
„Am Standort Deutschland haben viele Betriebe laut einer neuen Umfrage mit Stromausfällen zu tun. Für manche von ihnen gehen die Kosten dafür in die Hunderttausende. Die wahren Ursachen für den Mangel erfahren viele Firmen nie. Demnach gaben 28 Prozent der antwortenden Unternehmen, an, von Stromausfällen betroffen gewesen zu sein, die länger als drei Minuten dauerten. 42 Prozent bestätigten Stromausfälle unter einer Dauer von drei Minuten.“ Und jetzt kommt es: „Stromausfälle unter drei Minuten werden von der Bundesnetzagentur nicht erfasst und fließen auch nicht in den sogenannten SAIDI-Wert ein, der ein international anerkanntes Maß für die Spannungsqualität im Stromnetz ist. Allerdings können bereits Stromunterbrechungen im Sekundenbereich zu Schäden an Präzisionsmaschinen in der Industrie führen.“ Nicht nur das, auch in der Lebensmittel- und Pharmazieproduktion sind solche Stromausfälle überhaupt nicht gut. Aber hey, Hauptsache alle, die noch übrig sind, halten sich an Diversity, Equity and Inclusion (DE&I). Dann geht man halt „bunt“, „gerecht“ und „inklusiv“ pleite.