Hamas-Zelle in Berlin hochgenommen – Doppelpässe im Visier!

Ein Waffenlager für Anschläge auf jüdische Einrichtungen mitten in Deutschland – so lautet der Vorwurf gegen drei festgenommene Männer in Berlin. Zwei von ihnen sind eingebürgerte Doppelstaatler, ein weiterer besitzt mutmaßlich noch libanesische Staatsangehörigkeit. Laut n-tv rückt damit die Forderung nach einem konsequenten Passentzug für Terrorverdächtige in den Vordergrund.

Die Bundesanwaltschaft wirft den Männern vor, Sturmgewehre, Pistolen und Munition für die Hamas beschafft zu haben. Ziel: Anschläge auf israelische und jüdische Einrichtungen in Deutschland. Auch in Leipzig und Oberhausen fanden Durchsuchungen statt. Offiziell bestreitet die Hamas jede Verbindung – doch die Ermittler sehen das anders. Schon seit dem Sommer sollen die Männer Waffen organisiert haben.

Wie Opposition24 berichtet, war das Arsenal offenbar auf konkrete Mordanschläge ausgelegt. Nun wird die politische Debatte schärfer: CDU-Innenpolitiker fordern, Doppelstaatlern in solchen Fällen umgehend die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen. Doch die Regierung hat bisher gezögert, die bestehenden Gesetze konsequent auf inländische Terrorstrukturen anzuwenden.

Messerattacken, Anschlagsplanungen, importierter Judenhass – und immer wieder das gleiche Muster: Täter mit deutschem Pass, die ihre neue Heimat offensichtlich verachten. Wie lange will die Politik noch zusehen?

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