IS-Verdacht: Bundesanwaltschaft lässt zwei Iraker aus dem Verkehr ziehen

Die Bundesanwaltschaft hat zugeschlagen: In Trier und Delbrück wurden gestern zwei irakische Staatsangehörige festgenommen – mutmaßliche Ex-Kämpfer des „Islamischen Staates“. Laut der offiziellen Mitteilung des GBA rückten Ermittler des BKA gleichzeitig an mehreren Orten an, darunter Köln, Chemnitz und Wittmund.

Die Vorwürfe wiegen schwer: Beide Männer sollen bereits 2016 und 2017 im Irak aktiv für den IS gearbeitet haben – der eine als Kämpfer, der andere in einem Scharia-Komitee. Jetzt sitzen sie in Deutschland und wurden gestern dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt, der ihnen die Haftbefehle eröffnete. Gegen die beiden wird wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung ermittelt.

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