Die 28 Straftäter, die Anfang September nach Afghanistan abgeschoben wurden, bekamen jeweils ein 1.000-Euro-Handgeld. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Malte Kaufmann erklärt dazu:
„Laut Antwort auf meine Nachfrage schließt die Bundesregierung nicht aus, dass dieses Geld den Abgeschobenen nach der Ankunft in Afghanistan durch die Taliban abgenommen wurde. Der Afghanistan-Experte Reinhard Erös geht ebenfalls davon aus, dass ‚die 1.000 Euro pro Person direkt nach der Einreise abgenommen wurden‘. Wenn diese Experten-Annahme zutrifft, würde die Bundesregierung einen direkten Geldfluss an die Taliban ermöglichen.
Die Taliban halten diese offensichtlich von Ministerin Faeser angestoßene Aktion für die ‚mit Abstand dümmste‘ in den letzten Jahren und machen sich derweil über Deutschland lustig. Solche großzügigen Handgeldzahlungen darf es künftig nicht mehr geben, denn das wäre eine eklatante Zweckentfremdung deutscher Steuergelder. Die Bundesregierung muss sich über den Verbleib der jeweils 1.000 Euro pro Abgeschobenem informieren. Der Fall muss umgehend untersucht und die Öffentlichkeit über die Ergebnisse unterrichtet werden.“